Druckerpatronen richtig lagern

In der letzten Woche haben wir im HD-Toner-Blog über das Thema Druckerpatronen richtig entsorgen berichtet. Diese Situation tritt immer dann ein, wenn die Druckerpatronen entweder leer oder einfach unbenutzbar geworden sind, weil sie beispielsweise eingetrocknet oder nicht richtig gelagert wurden. In unserem heutigen Artikel möchten wir unseren Lesern einige nützliche Tipps liefern, mit denen verhindert werden kann, dass Druckerpatronen durch falsche Lagerung vorzeitig unbrauchbar werden. Unser Stichwort: Auf die richtige Lagerung von Druckerpatronen kommt es an!

 

In der heutigen Zeit wird tendenziell immer seltener gedruckt, weil die Verfügbarkeit von Dokumenten in digitaler Form immer mehr Menschen vollkommen ausreicht. Wird der Tintendrucker dann einmal in Betrieb genommen, können die Ergebnisse nicht immer überzeugen: Schon nach einigen Wochen kommt es zu einem Eintrocknen der Druckerpatronen. Durch Reinigungsprogramme lässt sich der Fehler manchmal noch beheben, oftmals muss aber zumindest der Druckkopf gereinigt und die Druckerpatrone ausgetauscht werden – was die Empfindlichkeit der teuren Tinte gezeigt. Viele unserer Kunden kaufen zudem ihre Druckertinte auf Vorrat und wollen dann natürlich im Interesse einer anhaltend hohen Qualität die Druckertinte richtig lagern. Dabei stellt sich also häufig die Frage: Was sollte bei der Lagerung von Tintenpatronen beachtet werden?

Druckerpatronen lagern am besten bei Raumtemperatur

Grundsätzlich sollte bei der Lagerung von Druckertinte auf einen gemäßigten Temperaturbereich geachtet werden: Werte zwischen -15 und 35 Grad Celsius gelten laut Angaben vieler Hersteller als unproblematisch; dabei sollte aber auf große Temperaturschwankungen verzichtet werden. Denn bei den feinen Düsen der Patronen ist Präzision gefragt, die nach einem dauernden Ausdehnen und Zusammenziehen nicht mehr gewährleistet ist. Druckerpatronen lagern bei Raumtemperatur um die 20 Grad ist also problemlos möglich und grade zu ideal.

 

Darüber hinaus ist es wichtig, die Patronen in der originalen Folie zu belassen: Je nach Hersteller handelt es sich dabei um Klarsichtfolie oder eine lichtundurchlässige Alu-Umverpackung. Nicht selten sind Druckerpatronen zudem Vakuumverpackt. Innerhalb dieser Verpackung kann die Tinte nicht verdunsten und austrocknen. Ein Öffnen der Verpackung setzt allerdings einen Verdunstungsprozess in Gang, der vor allem auf die Qualität der Ausdrucke Auswirkungen hat. Weil nicht alle Bestandteile der Tinte in gleichem Maße verdunsten, kann es zu einer Verfälschung der Farben kommen. Sollte die Patrone allerdings bereits ausgepackt und die Versiegelung an der Öffnung entfernt worden sein, sollte dieser Klebestreifen nicht nachträglich wieder angebracht werden. In der Hoffnung, die Patrone vor dem Eintrocknen zu schützen, kann es leicht passieren, dass die Farben sich vermischen.

Regelmäßige Ausdrucke schützen vor dem Eintrocknen

Sofern die Patrone geöffnet wurde, sollte sie auch möglichst im Drucker verbleiben. Wichtig ist allerdings, dass das Gerät auch ordnungsgemäß ausgeschaltet wurde. Nur dann fährt der Druckkopf mit den Patronen in die korrekte Ausgangsposition zurück. Um Energie zu sparen, werden in immer mehr Haushalten abschaltbare Steckdosenleisten verwendet. Ist auch der Rechner und die Peripherie-Geräte daran gekoppelt, sollte also der Drucker zuvor über den Netzschalter abgestellt werden. Damit es nicht zu einem Eintrocknen kommt, sollte etwa alle drei bis vier Wochen ein Dokument ausgedruckt werden. Eine Seite reicht in der Regel vollkommen aus, weil moderne Drucker in der Regel ein Reinigungsprogramm besitzen, welches automatisch ausgeführt wird. Auch wenn dieses Drucken den Anschein der Verschwendung hat, sollte bedacht werden, dass die Alternative möglicherweise eine eingetrocknete Patrone ist, welche komplett entsorgt werden kann.

Verschließbarer Kunststoffbehälter für angebrochene Druckerpatronen

In einem luftdichten Kunststoffbehälter kann man auch geöffnete Druckerpatronen richtig lagern. Dabei sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die empfindlichen Düsen der Patrone möglichst nicht berührt werden. Schwarze Patronen sollte so aufgestellt werden, dass die Düsen nach oben gerichtet sind; bei Farbpatronen sollten sie wiederum nach untern zeigen. Zu einer solchen geplanten Lagerung kommt es aber zumeist nur selten, wenn bereits bekannt ist, dass die Patronen über einen längeren Zeitraum nicht genutzt werden. Üblicherweise kommt es dagegen meist zu einer Bevorratung von Patronen. Dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden, weil natürlich eine leere Patrone im Drucker sofort ausgetauscht werden soll. Beim Druckertinte lagern sollte allerdings beachtet werden, dass die Farbe Gelb nur sehr beschränkt lagerfähig ist und im Laufe der Zeit beginnt, dickflüssig zu werden. Doch auch für die übrigen Farben gilt: Selbst, wenn man auf das Druckerpatronen richtig lagern Wert legt, sollte die Dauer von einem Jahr nicht überschritten werden, wenn ein Qualitätsverlust sicher ausbleiben soll.

Ihr ordnungsgemäß gelagertes
HD-Toner Team
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