Laserdrucker: Gesundheitsrisiken durch Feinstaubfilter minimieren

Ist es Einbildung oder riecht es muffig im Büro? Hat das gar etwas mit dem Drucker zu tun?
Laserdrucker sind in modernen Büros nicht mehr wegzudenken. Das liegt vor allem an den sauberen Druckergebnissen und an der hohen Druckgeschwindigkeit. Der Clou: Auch nach längerer Nichtbenutzung bleibt die Qualität des Druckbildes erhalten. Hierin liegt der entscheidende Vorteil im Vergleich zu Druckerpatronen eines Tintenstrahldruckers. Bei Laserdruckern entfallen zudem Probleme wie Schlieren und unvollständige Druckbilder, denn sie drucken mit Toner, der nicht wie Druckertinte eintrocknen kann. Allerdings liegt hier auch eine gewisse Gefahr, weil mit jedem Druckvorgang Tonerpartikel in die Luft freigesetzt werden können.

Feinstaubentstehung beim Laserdrucker

Wie funktioniert eigentlich ein Laserdrucker? Zunächst wird das Druckbild durch den Laserstrahl als unsichtbares Abbild auf der Druckseite erzeugt. An den belichteten Stellen verringert sich die elektrostatische Ladung der Trommel. Wird anschließend entsprechend geladenes Tonerpulver in die Nähe der Trommel gebracht, ziehen die belichteten Stellen den Toner an und es bildet sich ein spiegelverkehrtes Abbild des Druckes auf der Trommel. Anschließend durchläuft das Papier eine Fixierstation und das Tonerpulver wird durch Hitze und Druck auf das Papier aufgetragen. Durch diesen Schritt besteht eine geringe Gefahr, dass es zu Emissionen leicht flüchtiger Tonerbestandteile kommt.

Gefährdung durch Feinstaub – gering, aber vorhanden

In Tonern können giftige Stoffe vorkommen, die als Feinstaub freigesetzt werden könnten.
Besonders in Kopierräumen können gesundheitliche Beeinträchtigungen auftreten. Die trockenwarme Abluft aus dem Drucker kann die Schleimhäute des Gesichtes austrocknen sodass Augenbindehaut, Nasen-, Mund-, und Rachenschleimhäute empfindlich reagieren. Das kann zu Brenn- und Kratzgefühlen führen sowie Rötungen verursachen. Auch die Schleimhäute der Atemwege reagieren mitunter empfindlich, was sich in einem trockenen Hals oder Räusperzwang äußern kann. Außerdem besteht bei Laserdruckern eine kleine Gefahr der Ozonbildung – diese entsteht, wenn das kurzwellige Licht auf Luftmoleküle trifft. Es kann dann zu Geruchswahrnehmungen oder Atemwegsirritationen kommen. Auch beim Tausch der Kartuschen ist daher Vorsicht geboten.

Effektiver Schutz vor Feinstaub ist möglich

Die Belastungen entstehen primär während des Druckvorgangs. Man steht ungeduldig vor dem Drucker und wartet auf den Ausdruck. Die warme Luft riecht unangenehm und eigentlich möchte man sich lieber wieder auf seinen Bürostuhl setzen oder am offenen Fenster stehen. Dennoch, es muss schnell gehen, Ungeduld macht sich breit und man wartet vor dem Gerät auf das Papier. Das zu tun ist jedoch am wenigsten sinnvoll, denn der beste Schutz vor möglichen Feinstaubgefahren besteht in der Distanz zum Drucker. Am besten steht der Drucker nicht direkt im Büro, sondern in einem separaten Raum, der gut belüftet ist. Das Problem: Nicht jeder kann seinen Drucker in einem Nebenraum unterbringen. Vor allem im Hausgebrauch steht der Drucker oft mitten im Raum. Hier helfen zusätzliche Feinstaubfilter für Drucker. Mit unserem Clean Office Feinstaubfilter schützt man sich und seine Mitarbeiter zum Beispiel vor unnötiger Feinstaubbelastung. Wem das nicht genügt, der kann mit unserem speziellen Carbon Clean Office Feinstaubfilter zusätzlich die Ozonbildung und Gerüche minimieren, was besonders in kleineren Büros von Vorteil ist.

Feinstaubfilter für Laserdrucker – gesundheitliches Risiko minimieren

Die Feinstaubfilter für Drucker arbeiten im Prinzip wie Katalysatoren. Sie bestehen meist aus drei luftdurchlässigen Vlieslagen, die jeweils eine unterschiedliche Struktur aufweisen. Die erste Lage bildet den Vorfilter, der grobe Partikel zurückhält. Eine zweite Lage besteht aus elektrostatisch geladenen Mikrofasern und die dritte Schicht, eine sehr feinporige Mikrofaser, filtert selbst feinste Partikel aus der Abluft. Solche Filter lassen sich nachträglich von außen anbringen und haben eine sehr lange Lebensdauer. Sie können bis zu 12 Monate am Gerät bleiben, bevor sie ausgetauscht werden müssen. Beim Kauf sollte man darauf achten, ob sie nur Feinstaub filtern oder auch geeignet sind um die Ozon- und Geruchsbelastung zu minimieren. Auf unserer Website finden Sie entsprechende Informationen und Angebote dazu.

Fazit: Keine Angst vor Laserdruckern!

Abschließend bleibt festzuhalten: Ein Laserdrucker birgt kaum gesundheitliche Gefahren, wenn bei der Handhabung die Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Wechsel der Tonerkartuschen sollte nur mit Handschuhen erfolgen, der Drucker sollte möglichst in einem separaten, gut belüfteten Raum stehen und der Deckel während des Druckvorganges geschlossen bleiben. Und wer wirklich auf Nummer sicher gehen will, bringt zusätzlich einen externen Feinstaubfilter aus unserem Onlineshop an. Schlechte Gerüche und staubige Luft werden dann nur noch von anderen Quellen verursacht und stammen ganz sicher nicht mehr vom Drucker.

Mit gut gefilterten Grüßen
Ihr HD-Toner Team 😉
www.hd-toner.de

 

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