Individuelle und personalisierte Urkunden gehören zu den beliebtesten Präsenten im privaten und geschäftlichen Bereich, wenn es um spezielle Ehrungen geht. Fertige Vorlagen gibt es zwar längst zu kaufen, doch immer mehr Nutzer setzen auf eigene Ideen und Lösungen. Worauf man dabei achten sollte, erfahren unsere Leser in diesem Artikel.
Warum wird das selbst drucken von Urkunden immer beliebter?
Urkunden sind eine beliebte Möglichkeit, um anderen Menschen zu einer besonderen Leistung oder Gelegenheit in besonderer Form zu gratulieren. Insbesondere Urkunden in einem schönen Design sorgen dafür, dass die jeweilige Person sich nicht nur geehrt fühlt, sondern auch noch ein dekoratives Präsent erhält, mit welchem sie sich im privaten Arbeitszimmer oder am Arbeitsplatz in der Firma rühmen kann. Zwar gibt es inzwischen zahlreiche fertige Produkte auf dem Markt, allerdings ist die Erstellung von eigenen und individuellen Urkunden zu einem echten Trend geworden, der Dank vergleichsweise günstigem Equipment wie Papier und Drucker immer attraktiver wird. Denn durch das selbst erstellen spart man nicht nur viel Geld, sondern auch Zeit. Zudem ist man wesentlich flexibler, wenn es um Korrekturen oder Anpassungen des Inhaltes geht, denn häufig lohnt sich der Weg zur professionellen Druckerei bei kleinen Mengen oder sogar Einzelstücken in der Regel nicht.
Für welche Zwecke werden Urkunden häufig genutzt?
Urkunden finden inzwischen zahlreiche Einsatzzwecke, sowohl im privaten als auch geschäftlichen Bereich. Als Beispiele für den privaten Bereich seien an dieser Stelle Familienfeiern wie Geburtstage, Hochzeiten oder auch Taufen genannt. Aber auch im Hobbybereich wie etwa in Sportvereinen werden Urkunden gerne für die individuelle Siegerehrung oder als Teilnahmezertifikat genutzt. Viele Eltern überreichen ihren Kindern gerne eine fiktive Urkunde zusammen mit einem anderen Geschenk, wenn diese beispielsweise die Schule oder die Universität erfolgreich abgeschlossen haben.
In Unternehmen kommen Urkunden in den meisten Fällen zum Einsatz, wenn Mitarbeiter eine berufliche Qualifikation wie etwa eine Weiterbildung oder spezielle Zertifizierung durchlaufen haben oder beruflich befördert wurden. Zusätzlich werden Urkunden sehr gerne als Anerkennung zu bestimmten Anlässen an Mitarbeiter vergeben, wenn diese etwa ein bestimmtes Jubiläum hinsichtlich ihrer Betriebszugehörigkeit feiern oder sie nach einem erfolgreichen Berufsleben in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Allerdings werden Urkunden nicht nur an Mitarbeiter vergeben, sondern kommen häufig auch für Promotion- und Marketingzwecke bei Kunden, Sponsoren oder Lieferanten zum Einsatz.
Welches Equipment wird für den Druck von Urkunden benötigt?
Für den Druck von Urkunden braucht es eigentlich nur relativ wenig technisches Equipment. In den meisten Fällen genügt ein ordentlicher Drucker samt hochwertigem Papier. Um die Druckqualität zu erhöhen, sollte vor dem Ausdruck geprüft werden, ob das Gerät noch über ausreichend Druckertinte bzw. Druckertoner verfügt. Für die Erstellung einer Urkunde reicht in den meisten Fällen ein gängiges Textverarbeitungsprogramm. Wurde die Urkunde dann erfolgreich ausgedruckt, kann es nicht schaden diese wahlweise in eine ansprechenden Klarsichthülle, Mappe oder noch besser in einem schönen Glasrahmen zu platzieren. So wird die Urkunde zu einem echten Highlight für den Empfänger.
Worauf sollte man bei der Gestaltung von Urkunden achten?
Einer der Kernfaktoren bei Urkunden ist eine hohe Qualität sowie eine professionelle Optik. Dabei kommt es nicht nur auf den Druck an, sondern insbesondere auch auf das verwendete Papier. Je dicker und stabiler das Papier ist, umso hochwertiger wirkt es bei der Übergabe. In vielen Fällen weisen die Urkunden auch ein Muster auf – z.B. in Marmoroptik. Diese Muster unterstreichen den Charakter von Urkunden zusätzlich. Um den Druck möglichst hochwertig wirken zu lassen, kommt es auf eine gut lesbare und klare Schriftart sowie Schriftgröße an. Zudem sollte ein seriöses Farbschema für den Textdruck genutzt werden.
Im nächsten Schritt sollte ein ansprechender und personalisierter Text gewählt werden, der alle wichtigen Informationen wie Name, Datum und Anlass beinhaltet. Wichtig dabei ist, dass potenzielle Schreibfehler oder fehlerhafte Daten möglichst vermieden werden, weshalb eine kurze Gegenprüfung durch eine zweite oder gar dritte Person auf keinen Fall schaden kann. Der finale Schliff erfolgt durch eine dezente Platzierung der wichtigsten Logos wie etwa des Vereins, der Akademie oder des Unternehmens samt Unterschriften der Aussteller wie etwa den Vereinsvorstand oder Geschäftsführer.