Die jährliche Abizeitung gehört zu den wichtigsten Traditionen eines jeden Gymnasiums. Auch heute noch freuen sich die Schüler auf den Schulabschluss und die Gestaltung ihrer persönlichen Abizeitung. Dieser Beitrag verrät, worauf es bei der Gestaltung und dem Druck ankommt.
Selbst gestaltete und gedruckte Abizeitung gewinnen enorm an Beliebtheit
Das Abitur und deren Abschlussfeier ist für viele Schüler ein ganz besonderer Augenblick in ihrem Leben, denn mit dem Abitur endet offiziell die Schulzeit. Ab jetzt beginnt in den meisten Fällen eine Berufsausbildung oder der Start in ein Studium. Es verwundert daher kaum, dass dieser Tag in nahezu allen Schulen in einem entsprechendem Rahmen gefeiert und gewürdigt wird. Neben der Abschlussfeier sind inzwischen auch Abizeitungen seit vielen Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil, um sich standesgemäß von der Schule zu verabschieden und wichtige Erinnerungen an die Schulzeit für das spätere Leben festzuhalten. Zu den wichtigsten Inhalten gehören dabei u.a. Schüler- und Lehrerportraits mit Fotos, witzige Anekdoten und beliebte Zitate, Abschiedsreden und Dankesworte von Schülern und Lehrern, interessante Erinnerungen an Klassenfahrten, Schulfeiern und Schulprojekte sowie natürlich jede Menge Bilder wie Klassenfotos und Fotocollagen. Dies und noch viele weitere Erinnerungen machen Abizeitungen so beliebt und wertvoll.
Die wichtigsten Vorteile von selbst gedruckten Abizeitungen im Überblick
Inzwischen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um eine Abizeitung erstellen zu lassen. Hierfür gibt es nicht nur zahlreiche und teilweise kostenlose Vorlagen für die grafische Gestaltung im Internet, sondern auch unzählige Dienstleister, welche sich um den finalen Druck kümmern. Allerdings bleibt bei den fertigen Vorlagen oft ein „Geschmäckle“, denn diese sind in der Regel nicht so individuell, wie man sich dies oft für die Abizeitung wünscht. Und auch der Druck über einen fremden Anbieter ist oft sehr umständlich und führt nicht immer zu dem gewünschten Ergebnis. Aus diesem Grund setzen immer mehr Schüler bei der Gestaltung und dem Druck ihrer Abizeitung auf eigene Kreativität und eigenes Equipment. So ist man frei in der Gestaltung und kann jederzeit Änderungen vornehmen oder einzelne Seiten noch einmal komplett neu drucken.
Darauf kommt es bei der Gestaltung von Abizeitungen an
Grundsätzlich gibt es keine festen Vorgaben für die Gestaltung von Abizeitungen, allerdings sollte das Design grundsätzlich zur jeweiligen Schule und Klasse passen. Dies betrifft beispielsweise das Bildmaterial, die Schriftarten, das Farbschema und das gesamte Layout. Neben dem Design ist auch der Inhalt enorm wichtig. Hier sollten die Schüler gemeinsam abstimmen, welche Themen wirklich in die Abizeitung gehören und wie diese strukturell und inhaltlich aufbereitet werden sollen. Um den Inhalt interessanter zu gestalten, sollten diese abwechslungsreich sein und neben informativen auch witzige, komische und ggf. auch skurrile Geschichten rund um die Schule und die Schulzeit enthalten. Insbesondere bei Abizeitungen sollte zudem darauf geachtet werden, dass die Rechtschreibung möglichst korrekt ist. Es kann also nicht schaden, dass zwei oder drei Schüler die Inhalte noch einmal komplett prüfen und notfalls Korrekturen vornehmen.
Dieses Equipment sollte man für die Erstellung griffbereit haben
Um eine Abizeitung zu erstellen wird unterschiedlichstes Equipment benötigt. In den meisten Fällen gehört hierzu eine professionelle Hardware in Form eines Computers oder Notebooks sowie eines hochwertigen Druckers. Um im Zweifel größere Stückzahlen von 100-300 Exemplaren in erstklassiger Druckqualität anzufertigen, bietet sich in der Regel ein Laserdrucker an, der statt mit Druckertinte mit Toner betrieben wird und damit sehr widerstandsfähige und langlebige Ausdrucke ermöglicht. Zusätzlich wird noch passendes Druckerpapier benötigt, welches nicht zu dünn und stattdessen möglichst hochwertig sein sollte. Um das Design umsetzen zu können werden auch entsprechende Softwares wie etwa Textverarbeitungs- und Bildbearbeitungsprogramme benötigt. Mit diesen lässt sich das perfekte Layout am Computer umsetzen und dann direkt über den Drucker auf Papier bringen. In den meisten Fällen wird beidseitig bedrucktes DIN A3 Druckerpapier verwendet, welches dann in der Mitte mit Heftklammern zusammengetackert wird.
Abizeitung selbst drucken: Darauf kommt es bei Gestaltung und Druck an