Der richtige Drucker ist nicht nur in mittleren und großen Unternehmen ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit, sondern auch für kleine Unternehmen und speziell für Freelancer gehören Drucker nicht selten zum täglichen Gebrauchsgegenstand im Büro. Doch worauf gilt es bei der Kaufentscheidung zu achten?
Warum sind Drucker ein wichtiges Werkzeug im Büroalltag?
Obwohl der Trend immer mehr in Richtung digitale Medien sowie Datenübertragungen geht und das sogenannte papierlose Büro zumindest in der Theorie von immer mehr Unternehmen forciert wird, so hat sich in der Praxis doch sehr deutlich gezeigt, dass gedruckte Dokumente auch in naher und ferner Zukunft noch immer ein elementarer Bestandteil im Büroalltag bleiben werden. Besonders für kleine Unternehmen und auch Freelancer sind gedruckte Dokumente immer noch ein wesentlicher Baustein, wenn es um das Thema Büromanagement, Auftragsabwicklung und Kommunikation mit Kunden und Zulieferern geht. Es verwundert daher wenig, dass die Nachfrage nach Druckern in den letzten Monaten und Jahren sogar deutlich zugenommen hat, wobei dies über technologische Grenzen wie Laserdrucker, Tintenstrahldrucker und auch Nadeldrucker hinweg geht. Der Bedarf nach passenden und professionellen Geräten sowie Druckerzubehör ist damit weiterhin ungebrochen und dies dürfte auch in Zukunft erst einmal so bleiben.
Welche Branchen im Freelance-Bereich nutzen besonders häufig Drucker?
Tatsächlich gibt es inzwischen viele qualifizierte Freelancer, die früher in großen und etablierten Unternehmen gearbeitet haben und nun ihre Produkte oder Dienstleistungen aus der Motivation heraus von selbstbestimmtem Arbeiten und besserer Vergütung in Eigenregie anbieten. Zu den häufigsten Branchen im Freelance-Bereich zählen dabei zum Beispiel Architekten, Ingenieure, Steuerberater, Journalisten, Übersetzer, Webdesigner, Fotografen sowie Dozenten und Berater. Sie und noch zahlreiche weitere Berufsgruppen bieten ihre Dienstleistungen als Freelancer an und müssen sich zudem um den täglichen Büroalltag sowie die Buchhaltung kümmern, sofern dies nicht ein Steuerberater für sie übernimmt. Um dies und die eigenen Tätigkeiten zu bewerkstelligen, wird in vielen Fällen technisches Equipment in Form eines Computers, Notebooks, Tablets und Smartphones benötigt. Aber auch der Drucker spielt im Freelancer-Büro eine wesentliche Rolle, um wichtige Dokumente auszudrucken.
Welche Dokumente werden damit primär ausgedruckt?
Oft wird dies gar nicht vermutet, aber auch Freelancer haben eine ganze Reihe von Dokumenten, die regelmäßig ausgedruckt werden müssen. Zu den wichtigsten Unterlagen gehören dabei Auftragsbestätigungen und Rechnungen, aber auch Kundenanschreiben, Preisangebote, Entwürfe, Pläne, Werbemailings sowie Versicherungspolicen oder steuerliche Unterlagen. Diese müssen in vielen Fällen jedoch nicht nur ausgedruckt, sondern auch für viele Jahre archiviert werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass diese nicht nur schön aussehen, sondern auch gut leserlich und haltbar sind. Um dies zu erreichen, wird entsprechend hochwertiges Equipment benötigt: Ein professioneller Drucker sowie passende Druckerpatronen oder Tonerkartuschen sowie hochwertiges Druckerpapier.
Worauf sollte man unbedingt bei der Wahl des Gerätes achten?
Die Auswahl an verfügbaren Druckern auf dem Markt ist inzwischen riesig, sodass man als Freelancer recht schnell den Überblick verlieren kann. Dies beginnt bereits bei der Wahl zwischen Tintenstrahl- und Laserdrucker. Wer häufig in Farbe druckt und keinen großen Wert auf eine hohe Geschwindigkeit legt, sondern lieber bei den Gerätekosten sparen möchte, für den eignet sich in vielen Fällen ein klassischer Tintenstrahldrucker. Wer hingegen sehr viel druckt und weniger auf Fotoqualität, sondern eher auf ein professionelles Schriftbild setzt, für den ist der Laserdrucker in der Regel die beste Wahl, zumal die Druckkosten pro Seite hier in vielen Fällen günstiger sind als beim Tintenstrahldrucker. Für Freelancer, die in ihrer Tätigkeit auch Durchschläge drucken möchten oder müssen, gibt es zudem noch die o.g. Nadeldrucker, die statt mit Tinte oder Toner mit Farbbändern arbeiten und mit speziellem Papier auch Durchschläge ermöglichen. Dies ist z.B. in den Bereichen Logistik und Medizin sehr häufig der Fall.
Drucker für Freelancer: Darauf sollte man beim Kauf achten