Fotos selber drucken: Diese Faktoren gilt es zu beachten!

Die weite Verbreitung der Digitalfotografie sowie Farbdrucker erlaubt es Nutzern heute, die selbstgemachten Fotos ganz einfach in Eigenregie am heimischen Computer auszudrucken. Die Bilder selber zu drucken ist dabei vor allem aufgrund der großen Zeitersparnis eine lukrative Alternative zum Besuch beim lokalen Fotolabor. Doch was gilt es zu beachten, wenn man ein perfektes Ergebnis beim Selbstdruck haben möchte?

Warum ist der Ausdruck von Fotos in Eigenregie derart beliebt?

Der Hauptgrund, warum das selbständige Ausdrucken von Fotos in der letzten Zeit immer beliebter geworden ist, liegt wohl zweifelsfrei in der damit verbundenen Zeitersparnis begründet. So entfallen sowohl die Anfahrtszeit zum nächsten Fotolabor und die damit verbunden Treibstoffkosten als auch die Wartezeiten für die Entwicklung der Bilder. Zuhause dauert es in der Regel nur ein paar Minuten, bis das erste Bild nach der Bearbeitung in den eigenen Händen gehalten werden kann. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn ein Foto kurzfristig benötigt wird – beispielsweise als Geschenk – oder generell nur wenig Zeit zur Verfügung steht. Eine weitere beliebte Anwendung ist das Ausdrucken von Urlaubsfotos, die mit dem Drucken in Eigenregie bereits nur kurze Zeit nach der Heimkehr physisch betrachtet und direkt ins Fotoalbum geklebt werden können.

Was gibt es beim Drucken von Fotos hinsichtlich der Technik zu beachten?

Wer Fotos in Eigenregie entwickeln möchte, sollte sich im Vorfeld überlegen, ob die eigene Hardware für diesen Zweck geeignet ist oder ein neuer Drucker angeschafft werden sollte. Grundsätzlich stehen Anwendern drei verschiedene Druckertypen für den Selbstdruck zur Verfügung: Tintenstrahl-, Laser- und Thermosublimationsdrucker. Fotodrucker mit Tintenstrahl-Technologie haben den Vorteil, dass sie üblicherweise auf das DIN A4-Format ausgelegt sind und kleinere Formate über einen separaten Einschub eingeführt werden können. Neben der Variabilität bezüglich der Papierformate, lässt sich bei Tintenstahldruckern auch viel mit dem Papiertyp experimentieren, da die meisten Geräte nicht so sehr auf spezielle Papierarten festgelegt sind.

Ein Nachteil beim Drucken mit Druckertinte ist allerdings die Farbechtheit. So sind die Ausdrucke anfällig für Verschmutzungen und nicht besonders resistent gegenüber Wasser oder Licht, sodass sie bei direkter Sonneneinstrahlung mit der Zeit an Farbintensität einbüßen können. Etwas robuster sind da die Ausdrucke eines Laserdruckers, da deren Toner eine hohe Abriebfestigkeit besitzen und unempfindlich auf Feuchtigkeit reagieren. Im Vergleich zum Tintenstrahldrucker ist das Druckbild des Laserdruckers bei Fotodrucken allerdings unterlegen, da die Farbwiedergabe hier deutlich schlechter ausfällt. Die beste Lösung ist zweifelsfrei der Thermosublimationsdrucker, dessen Technologie auch in der professionellen Fotoentwicklung zum Einsatz kommt. Hier werden die Bilder mit Hilfe von Hitze auf beschichtete Folien aufgetragen. Zwar besticht dieses Verfahren durch seine herausragende Fotoqualität, allerdings sind Geräte dieser Art auch verhältnismäßig teuer in der Anschaffung.

Welches Zubehör wird benötigt und mit welchen Kosten ist zu rechnen?

Damit die Fotos am Ende auch perfekt aussehen, sollte in jedem Fall ein professionelles Bildbearbeitungsprogramm vorhanden sein, welches die grundlegendsten Funktionen wie beispielsweise die Justierung von Helligkeit, Kontrast und Farbtiefe bereitstellt. Weiterhin wird passendes Fotopapier sowie Toner bzw. Druckerpatronen für den jeweiligen Drucker benötigt. Hierbei ist es sehr wichtig auf die Qualität zu achten, wobei es nicht immer das teure Originalzubehör der Hersteller sein muss. Daher bieten wir in unserem Onlineshop inzwischen auch alternatives Druckerzubehör von Drittanbietern für fast jeden Drucker an, die in Bezug auf die Druckergebnisse ganz klar mit den Originalen mithalten können – aber nur einen Bruchteil kosten. Die Kosten für selbst gemachte Fotos insgesamt lassen sich jedoch nur schwer pauschalisieren, da diese stark vom Equipment und der Nutzungsfrequenz abhängig sind. In der Regel ist das Fotolabor die günstigere Methode, wobei die Kostenersparnis aber nur minimal ausfällt. Oft siegt daher die Bequemlichkeit, wenn man die Fotos auch bequem und jeder Zeit Zuhause ausdrucken kann.

Das Fazit

Zusammengefasst ist das Drucken in Eigenregie durchaus eine echte Alternative zum Fotolabor, da sie trotz ausbleibender Kosteneinsparung wesentlich weniger Aufwand erfordert und nur wenig Zeit in Anspruch nimmt. Wer selber Fotos drucken möchte, sollte in jedem Fall auf qualitatives Druckerzubehör zurückgreifen, da dessen Beschaffenheit einen deutlichen Einfluss auf die Fotoqualität hat. In unserem Onlineshop finden Sie daher alles für Ihren perfekten Fotodruck.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr HD-Toner Team 😉
www.hd-toner.de

 

 

Fotos selber drucken: Diese Faktoren gilt es zu beachten!

4 Gedanken zu „Fotos selber drucken: Diese Faktoren gilt es zu beachten!

  • 12. August 2019 um 14:15
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    Mein Drucker: Epson XP415 mit Foto-ausdrucken-Funktion. Die Bilder werden
    nicht trocken und die Farben verschmieren, außerdem sind die Farben sehr dunkel. Was mache ich falsch?

    Antworten
    • 19. August 2019 um 7:09
      Permalink

      Hallo,

      haben Sie schonmal in den Einstellungen geguckt? Welche Patronen und welches Papier nutzen Sie? Hierbei spielt beides eine große Rolle.

      Mit farbigen Grüßen

      Ihr HD-Toner Team

      Antworten
  • 15. März 2021 um 21:26
    Permalink

    Papiereinzug , Photopapier 200 gr.-220gr. geht nicht. Normalpapier einwandfreier Einzug.
    was kann ich tun.

    Antworten
    • 16. März 2021 um 11:07
      Permalink

      Hallo,

      welchen Drucker Sie verwenden Sie genau? Kann man mit dem Drucker das Papier verwenden?

      Ihr freundliches HD-Toner Team

      Antworten

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