Im Arbeitsalltag nimmt nicht nur der PC, sondern gleichermaßen der dazugehörige Monitor eine wichtige Rolle ein. Immerhin ist der Blick beim Ausführen der betreffenden Tätigkeit stets auf ihn gerichtet. Aus diesem Grund sollten Anwender sicherstellen, dass er möglichst sauber ist. Denn nur so kann man sich mit seinen Augen beim Arbeiten am PC wirklich auf seine Tätigkeit konzentrieren, statt sich von Schmutz und einem schlechten Bild ablenken zu lassen. Dieser Beitrag verrät, warum das Reinigen des PC-Monitors wichtig ist und wie man dabei am besten vorgeht.
Darum braucht es einen sauberen PC-Monitor
Sowohl für die Bildqualität als auch für die Effizienz beim Arbeiten ist ein sauberer PC-Monitor wichtig. Man sollte bedenken, dass man stets die Augen auf den Bildschirm richtet und dabei können selbst kleine Trübungen und Flecken eine störende Ablenkung sein. Sie schmälern den Komfort im Arbeitsalltag und verringern damit auch die Effektivität. Dieses Szenario verhindert man mit einer regelmäßigen Reinigung.
Die Ursachen für verschmutzte Monitore
Arbeitet man lange mit einem Monitor, sammeln sich auf der Bildschirmoberfläche mit der Zeit Verunreinigungen an. Für einen Großteil des Schmutzes ist der Staub verantwortlich. Dieser setzt sich auf dem Bildschirm fest und trübt langfristig die Sicht. Doch es landen häufig auch Fingerabdrücke auf dem Monitor. Das ist vor allem beim Einrichten von dessen Position als auch beim Zeigen auf gewisse Bereiche des Monitors der Fall – z.B. bei Diagrammen oder auch Bildern. Letztere kommen insbesondere bei Gesprächen mit Arbeitskollegen häufig vor. Verzehrt man auch Speisen und Getränke vor dem PC, landen mitunter ungewollt Flüssigkeiten mit Kohlensäure wie Wasser oder Brause auf dem Bildschirm, wodurch unschöne Flecken entstehen.
Die regelmäßige Reinigung ist essenziell
Einerseits ist ein frisch gereinigter Monitor schön anzusehen. Andererseits wirkt man mit der regelmäßigen Reinigung dauerhaften Verfärbungen und sogar Schäden entgegen. Anwendern bleibt dadurch auch das neuwertige Aussehen des Bildschirms für lange Zeit erhalten. Sie ersparen sich somit einen zeitnahen Neukauf und zusätzliche Ausgaben. Damit man von der Säuberung tatsächlich profitiert, sind dabei gewisse Aspekte zu berücksichtigen.
So ist beim Säubern vorzugehen
Im ersten Schritt schaltet man den Bildschirm aus und trennt das Kabel vom Strom. Plasma-Geräte sollten vor der Reinigung vollständig abgekühlt sein. Den Rahmen und den Fuß vom Monitor wischt man am besten mit einem leicht angefeuchteten Tuch ab. Für die Bildschirmoberfläche selbst greift man zu einem Mikrofasertuch. Mit ihm wird der Monitor mit sanftem Druck wiederholt abgewischt. Ist der Bildschirm stark verschmutzt, sollte man das Tuch zusätzlich mit einem geeigneten Reinigungsspray oder sauberem Wasser befeuchten.
Diese Produkte sind beim Reinigen des Bildschirms tabu
Zuallererst ist auf die Produkte einzugehen, die man beim Reinigen keinesfalls verwenden sollte. In erster Linie sind hier Kleidungsstücke aller Art zu erwähnen. Auch wenn es auf den ersten Blick verlockend ist, schnell mit dem Ärmel über den Monitor zu fahren, so hat dieser Schritt nur einen geringen Nutzen: Mit ihm wird der Staub nämlich nur verteilt. Man sollte sich des Weiteren vor Augen halten, dass bestimmte Substanzen zu aggressiv für den Bildschirm sind. So können alle Reiniger auf Alkohol- und Ammoniak-Basis, Glasreiniger, Politur und Scheuermittel dessen Oberfläche schädigen. Auf raue Materialien wie Küchenschwämme sollte man ebenfalls lieber verzichten.
Fazit – nicht auf die regelmäßige Reinigung verzichten
Möchte man die Haltbarkeit des PC-Monitors maximieren und für ein angenehmes Arbeitsumfeld sorgen, sollte man dessen Oberfläche regelmäßig säubern. So vermeidet man, dass sich hartnäckige Verunreinigungen dauerhaft an ihm festsetzen. Bei der Säuberung des Bildschirms sollte man unbedingt sanft vorgehen und ausschließlich zu Produkten greifen, die sich für diesen Zweck eignen. Mittlerweile sind auch spezielle Reinigungskits erhältlich. Sie gewährleisten eine einfache und sanfte Reinigung.
PC-Monitor reinigen: Worauf sollte man dabei achten?