Individuelle Geschenke werden immer beliebter, besonders wenn dies zu einem außergewöhnlichen Anlass geschieht. Insbesondere Gegenstände des täglichen Lebens mit einer persönlichen Botschaft gehören dabei zu den beliebtesten Geschenkideen und mit spezieller Wasserschiebefolie ist es zudem ganz einfach seiner Kreativität freien Lauf zu lassen und tolle und individuelle Geschenke zu entwerfen.
Was genau versteht man unter Wasserschiebefolie?
Wer nicht einfach nur Papier bedrucken möchte, kommt um eine spezielle Druckfolie nicht herum. In diesem Fall handelt es sich um die sogenannte Wasserschiebefolie, die ganz nach Wunsch mit dem Drucker bedruckt werden kann. Dabei sollte man darauf achten, dass der betreffende Drucker auch für diese Wasserschiebefolie geeignet ist. Entsprechende Informationen findet man in der Regel in der Bedienungsanleitung des Druckers oder auf der Website des Herstellers. Zur Auswahl stehen dabei zumeist transparente und weiße Wasserschiebefolie. Für welche von beiden man sich letztlich entscheidet, hängt immer auch vom jeweiligen Gegenstand ab, der damit verziert werden soll.
Welche Dinge kann man damit bedrucken?
Der Nutzung von Wasserschiebefolien sind nahezu keine Grenzen gesetzt. In den meisten Fällen werden Trinkgläser, Teller, Tassen und andere Glas-, Porzellan- und Keramikartikel mit der Folie verschönert. Aber auch Kerzen aus Wachs gehören inzwischen zu den häufigsten Gegenständen, die mit der speziellen Wasserschiebefolie individuell aufgewertet werden. Aber auch andere Materialien wie etwa Emaille, Kunststoff und teilweise sogar Holz sind für Wasserschiebefolie geeignet. Dies sollte man aber im Zweifel immer erfragen, damit sich das Ergebnis hinterher auch wirklich sehenlassen kann. Besonders gerne werden die bedruckten Artikel dann als Geschenke für besondere Anlässe genutzt – beispielsweise zur Hochzeit, zu Ostern, zu Weihnachten oder auch einfach als persönliches Geburtstagsgeschenk.
Welche Druckertypen eignen sich für Drucke und wie geht man vor?
Die meisten Wasserschiebefolien eignen sich sowohl für Tintenstrahldrucker als auch für Laserdrucker. Das hängt immer auch vom jeweiligen Folienhersteller ab. In der Regel findet man auf der Verpackung oder der Website des jeweiligen Anbieters die entsprechenden Informationen. Hat man das bzw. die gewünschten Motive erfolgreich ausgedruckt, werden diese mit etwas Wasser auf den jeweiligen Gegenstand übertragen. Damit diese auch langfristig halten, wird diese mit passendem Klarlack auf dem Objekt verewigt. In den meisten Fällen genügt es, wenn 1- bis 2-mal kurz über das Motiv gesprüht wird.
Um den Aufdruck und den Klarlack zügig und effektiv zu trocknen und zu fixieren, kann man den Druck dann entweder über nach Nacht trocknen lassen oder mit einem Fön oder einem kurzen Aufenthalt von 15-20 Minuten in einen ca. 100-110 °C warmen Backofen etwas nachhelfen. Auch wenn hier keine echte Gefahr besteht, sollte man stets Vorsicht walten und die Gegenstände bei der Trocknung nicht unbeaufsichtigt lassen.
Welche Tipps für die Gestaltung und Aufbringung gibt es?
Um die Wasserschiebefolien perfekt in Szene zu setzen, sollten eher Farben mit deutlichem Kontrast zum Untergrund gewählt werden, denn nur so ist sichergestellt, dass diese auch gut sichtbar zur Wirkung kommen. Insbesondere auf durchsichtigen Gegenständen wie z.B. Gläsern bieten sich oft bunte Farben an, wobei dies auch von der Nutzung abhängt. Auf einem transparenten Glas, in welches primär dunkle Getränke wie etwa Cola oder Kaffee gefüllt werden, sollten beispielsweise keine schwarzen oder andere dunklen Farben verwendet werden. Hier bieten sich dann eher die Farben Rot, Weiß oder Gelb an. Bei der Aufbringung sollte zudem darauf geachtet werden, dass die Sticker an der richtigen Position und Stelle platziert werden. Werden diese etwa zu dicht an einem Tassenhenkel angebracht, kann dies zu einer unschönen Optik und ggf. auch schnelleren Abnutzung der Sticker führen.