Schnittmuster für Hobbyschneider sind heute in vielfältigen Formen zu haben. Häufig handelt es sich hierbei um PDFs oder um Vorlagen aus Print-Magazinen. Es ist bei einem Muster dieser Art besonders wichtig, dass es richtig ausgedruckt wird. Dafür braucht es nicht nur ein geeignetes Gerät, sondern auch die korrekten Einstellungen. In diesem Beitrag erfahren unsere Leser, worauf sie beim Drucken von Schnittmustern achten sollten.

Wo lassen sich Schnittmuster finden?

Muster dieser Art können in vielen Variationen im Internet heruntergeladen werden. Dies ist oftmals unkompliziert und mit nur einem Klick möglich. Besonders komplexe Modelle stehen Nutzern auch zum Kauf zur Verfügung. In den meisten Fällen bewegt sich der Preis im erschwinglichen Bereich. Oftmals wird mit einem Schnittmuster eine Anleitung mitgeliefert und diese sollten sich Anwender genau durchlesen. In ihr sind die wichtigsten Daten zum erforderlichen Drucker und dessen Einstellungen vermerkt. Auf diese Weise können Nutzer nicht nur Papier, sondern auch ihre Nerven schonen.

Darum ist es wichtig Schnittmuster korrekt auszudrucken

Die Muster dienen oftmals als Vorlage für die Weiterverarbeitung von Stoffen. Es ist in diesem Fall wichtig, dass das Material die richtige Größe aufweist. In diesem Kontext erweist sich das sogenannte Testquadrat als praktisch. Hierbei handelt es sich in der Regel um ein Kästchen mit einfach nachprüfbaren Maßen, wie beispielsweise 10 x 10 Zentimeter. Mit einem Lineal oder Maßband lässt sich überprüfen, ob das Testquadrat den angegebenen Werten entspricht. Ist dies nicht der Fall, dann ist die Skalierung des gesamten Musters fehlerhaft. Wer Druckerpapier und Tintenpatronen sparen will, sollte zu Beginn also immer nur die Seite mit dem Kästchen ausdrucken und die Maße überprüfen.

Auf das Druckermodell kommt es an

Sollen Schnittmuster in der korrekten Größe und Form gedruckt werden, braucht es dafür das passende Gerät. Idealerweise handelt es sich um ein Modell, das mehrere Papiergrößen bearbeiten kann. Auf diese Weise lassen sich selbst besonders großzügig gestaltete Schnittmuster problemlos drucken. Auch erweist es sich als Vorteil, wenn das Gerät in Graustufen arbeiten kann – denn so ist es dazu imstande, besonders feine Linien anzufertigen. Ob Anwender zu einem Tintenstrahl- oder Laserdrucker greifen, bleibt ihnen überlassen. Erstgenannte Modelle sind in der Anschaffung günstiger und kommen daher in vielen Privathaushalten zum Einsatz. Allerdings kann der Druck durch äußere Einflüsse verwischen oder verblassen. Laserdrucker gewährleisten hingegen ein langlebigeres Ergebnis – dafür müssen Käufer bei ihnen jedoch mit höheren Anschaffungskosten rechnen.

Diese Fehler treten beim Drucken von Mustern häufig auf

Häufig wählen Nutzer beim Druck die falsche Skalierung. Es ist daher stets zu überprüfen, ob die Skalierung bei 100 Prozent liegt. Andernfalls sind die Maße verzerrt. Alternativ kann die Bearbeitung mit der Einstellung „Tatsächliche Größe“ erfolgen. Es sollte aber in beiden Fällen trotzdem ein Probedruck mit dem Testquadrat erfolgen. Auch auf Papierformat und Ausrichtung ist zu achten. Traditionell werden Schnittmuster in der Größe DIN A4 gedruckt. Die Ausrichtung hängt vom Design des Musters ab. Es existieren mittlerweile Geräte, die das Bild automatisch ausrichten. Auf eine Kontrolle des Testquadrats darf aber auch hier nicht verzichtet werden.

Fazit – korrekte Maße sind essenziell

Nutzer, die ein Schnittmuster ausdrucken wollen, sollten darauf achten, dass der Druck mit korrekten Maßen erfolgt. Nur so ist eine korrekte Weiterverarbeitung des Stoffes gewährleistet. Als essenziell erweist sich hier die Überprüfung des Testquadrats. Es sollten die tatsächlichen Maße des Rechtecks mit den angegebenen Werten übereinstimmen. Die Skalierung sollte stets bei 100 Prozent liegen oder es ist das Muster in der Einstellung „Tatsächliche Größe“ zu drucken.

Schnittmuster richtig ausdrucken: Worauf sollte man dabei achten?

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