Individuelle Namensschilder gehören im geschäftlichen Bereich inzwischen zum guten Ton, besonders wenn Mitarbeiter regelmäßig in direktem und persönlichem Kontakt mit Interessenten und Kunden stehen. Dies ist unabhängig davon, ob es sich um Privatkunden oder Geschäftskunden handelt. Doch worauf kommt es bei Namensschildern eigentlich an?
Für welche Zwecke werden Namensschilder benötigt?
Wer an Namensschilder denkt, denkt in erster Linie an klassische Namensschilder, die an Gebäuden oder anderen Gegenständen befestigt werden – zum Beispiel an Türklingeln, Briefkästen, Spindschränken oder in größerer Form auch als Metallplakette auf gestifteten Parkbänken. Genau in diesen Bereichen haben die Namensschilder ihren Ursprung, aber inzwischen werden sie auch für deutlich andere und zahlreiche unterschiedliche Zwecke genutzt – beispielsweise im gewerblichen Bereich für persönliche Namensschilder der Mitarbeiter.
Wie werden Namensschilder als Kommunikationsinstrument genutzt?
Namensschilder sind inzwischen ein elementarer und etablierter Bestandteil der geschäftlichen Kommunikation. Wer sich beispielsweise schon einmal in einem lokalen Ladengeschäft, auf einer Messe, in einem Restaurant oder in einem öffentlichen Verkehrsmittel genauer umgeschaut hat wird feststellen, dass hier sehr viele Menschen mit Namensschildern vertreten sind. In der Regel handelt es sich um Mitarbeiter des jeweiligen Unternehmens.
Die Namensschilder dienen hier in erster Linie der schnellen Identifikation von zuständigen Gesprächspartnern und damit der Möglichkeit diese direkt und mit persönlichem Namen ansprechen zu können. Für viele Privatkunden senkt dies oft die Hemmschwelle die Personen bzw. Mitarbeiter anzusprechen, da die Anonymität wegfällt und man so einen persönlichen Kontakt zum Gesprächspartner hat. Im B2B-Bereich sind Namensschilder sogar noch häufiger zu finden. Etwa auf Messen, Kongressen und ähnlichen geschäftlichen Veranstaltungen sind Namensschilder – ähnlich den beliebten Visitenkarten – in der Regel für beide Seiten obligatorisch und wünschenswert, um möglichst schnell und unkompliziert ins Gespräch zu kommen.
Welche Befestigungsmöglichkeiten gibt es für Namensschilder?
Um die Namensschilder an der Kleidung zu befestigen gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Die wohl beliebteste und bekannteste Variante sind klassische Kunststoffschilder, die mit einer Metallnadel am Herren-Jackett oder am Damen-Blazer befestigt werden. Nicht selten werden diese auch am Hemd oder an der Bluse angebracht. Weitere Möglichkeiten, um ein Namensschild zu befestigen, sind beispielsweise Magnet-Lösungen, Combi-Clips oder selbstklebende Namensschilder. Die Wahl der Lösung ist dabei immer sehr individuell und hängt nicht selten auch von der Kleidung ab. Besonders beliebt auf Messen sind inzwischen auch sogenannte Umhängeschilder, die oft größer sind und neben dem Namen auch Platz für etwas Eigenwerbung bieten. Nicht selten haben diese Schilder dann eine Größe von ca. 10 x 10 cm und fallen damit deutlich größer aus als klassische Namensschilder.
Worauf sollte man bei Druck und Gestaltung von Namensschildern achten?
Sofern man keine vorgefertigten Namensschilder verwendet, bei denen die Namen bereits in das Kunststoff oder Metall eingeprägt sind, kommen Namensschilder zum Einsatz, bei denen der Name auf Papier gedruckt und dann in das Namensschild eingeklippt oder geklebt wird. Wichtig beim Druck ist, dass der Name und die Position im Unternehmen gut leserlich zu erkennen ist. In diesem Fall sollte auf verschnörkelte Schriftarten möglichst verzichtet werden, um die Lesbarkeit zu verbessern. Außerdem sollte ein möglichst farbintensiver Druck erfolgen, bei dem die Farbe sehr deutlich auf das Papier aufgebracht wird. Hier kann es sich lohnen vor dem Druck der Mitarbeiternamensschilder den Füllstand der Tinte bzw. des Toners zu prüfen und im Zweifel neue Druckerpatronen oder Toner-Kartuschen in den Drucker einzulegen, damit die Farben auf den Namensschildern wirklich kräftig zur Geltung kommen.