Top Secret: Aktenvernichter schützen Dokumente vor unerwünschten Zugriffen
Egal ob Vertragsdokumente, Steuererklärungen oder vertrauliche Briefe: Sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich existieren zahlreiche Dokumente, die dem Datenschutz unterliegen und besser nicht in die falschen Hände geraten sollten. Jedoch sind Dokumente dieser Art nach dem Wurf in die Papiertonne keineswegs verschwunden, da interessierte Personen diese auf Wunsch ganz einfach entwenden können. Wer sich hier zuverlässig schützen möchte, sollte daher auf einen guten Aktenvernichter setzen.
Warum ist der Datenschutz bei Offline-Dokumenten so wichtig?
Aufgrund aktueller Hackerangriffe liegt der Datenschutz im Onlinebereich zurzeit bei vielen Unternehmen stark im Fokus. Jedoch vergessen dabei viele Geschäfts- und Privatleute, dass nicht nur digitale Daten für Spionageaktionen verwendet werden können, sondern ebenfalls auch physische Dokumente in Papierform. So werden tagtäglich sensible Dokumente wie beispielsweise Datenblätter, Verträge oder Bilanzierungen vieler Orts achtlos über den Papiermüll entsorgt, ohne dass dabei auch nur ein Gedanke an die Datensicherheit verschwendet wird.
Jedoch können selbst zerrissene Papiere relativ leicht von Dritten rekonstruiert werden, wodurch die Täter im schlimmsten Fall an äußerst sensible Informationen kommen können. Insbesondere im Bereich der Industriespionage ist diese Methode bei weitem keine Ausnahme, da sie im Vergleich zu Cyberangriffen & Co. häufig sogar deutlich weniger aufwändig sind. So reicht in vielen Fällen ein nächtlicher Besuch des firmeneigenen Papiercontainers aus, um eine effektive sowie unbemerkte Spionage durchzuführen.
Was kann passieren, wenn Dokumente in die falschen Hände geraten und wie kann man sich davor schützen?
Mit der Hilfe des Durchforstens von betrieblichen Papierabfällen lassen sich relativ einfach interne Informationen beschaffen, welche im Nachhinein geschäftsschädigend genutzt werden können. So können sich Konkurrenten zum Beispiel auf diese Weise Details zu neuen Produkten oder Kooperationen einholen, die sie anschließend gezielt zu ihrem eigenen Vorteil verwenden. Die Bandbreite an Möglichkeiten ist dabei je nach entwendetem Dokument äußerst vielseitig. Beispielsweise können spionierende Unternehmen über die Papierabfälle an technisches Know-how kommen, durch das sie sich nicht nur Jahre der Entwicklungsarbeit sparen, sondern ebenfalls kostengünstig Plagiate auf den Markt bringen können.
Damit es erst gar nicht so weit kommen kann, sollten wichtige und sensible Dokumente vorher mit einem Aktenvernichter bzw. Aktenschredder „bearbeitet“ werden. Geräte dieser Art zerkleinern die Dokumente in zahlreiche Einzelstücke, was die Rekonstruktion deutlich erschwert. Werden die Reststücke dann noch mit anderen Dokumenten aus dem Schredder gemischt, gleicht jeder Spionageversuch über den Papiermüll der sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Wie funktionieren Aktenvernichter und welche Unterschiede gibt es?
Bei einem Aktenvernichter, Aktenschredder oder auch Reißwolf bzw. Papierwolf handelt es sich um ein elektronisches Gerät, das eingeführte Dokumente wahlweise in kleine Streifen oder Partikel zerkleinert. Während beim Streifenschnitt im Inneren vom Papierschredder zwei gegenläufige Wellen mit scharfkantigen Rädern arbeiten, verfügen Partikelschneider über eine zusätzliche, scharfe Metallkante, welche ebenfalls das Schneiden in Querrichtung ermöglicht.
Grundsätzlich weist der Partikelschnitt eine höhere Sicherheitsstufe auf, da die geschredderten Einzelteile um ein Vielfaches kleiner sind als beim Streifenschnitt. Aufgrund der kleinen Größe des Schnittguts fällt auch das Gesamtvolumen der Abfälle beim Partikelschnitt deutlich geringer aus. Da die Geräte im Betrieb einer mechanischen Belastung unterliegen, können sich die Schneidkomponenten im Inneren mit der Zeit jedoch leicht abnutzen, was zu einer Beeinträchtigung der Funktion führen kann. Um die Lebensdauer zu verlängern, sollten die Geräte daher regelmäßig mit Schneidblock-Spezialöl bzw. Aktenvernichter-Öl gewartet werden.
Klare Sache: Mehr Datenschutz mit Aktenvernichtern
Zusammengefasst zeigt sich, dass Unternehmer und Privatpersonen das Spionagerisiko durch die Verwendung eines Aktenschredders mit nur wenig Aufwand um ein Vielfaches minimieren können. Insbesondere die Verwendung von Geräten mit Partikelschnitt bietet in diesem Zusammenhang einen äußerst wirksamen Schutz vor Datendieben.
Mit ordentlich geschredderten Grüßen
Ihr HD-Toner Team 😉
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