Computernutzer haben immer wieder mal mit kleineren und größeren Problemen zu kämpfen und auch der angeschlossene Drucker sorgt hin und wieder für Stirnrunzeln. Dabei sind es oft keine technischen Fehler, sondern eher Anwendungsprobleme – insbesondere dann, wenn es um das Druckerzubehör geht. Oft sind nicht richtig eingesetzte Patronen das Problem.
Warum kommt es beim Computerequipment immer wieder zu Problemen?
Jeder Computernutzer kennt die regelmäßigen Probleme mit seinem Computer. Mal wird die Software nicht richtig aktualisiert, ein externes Gerät wie Drucker, Maus oder Tastatur wird nicht erkannt oder der gesamte Computer ist deutlich zu langsam. Wer sich damit bereits herumärgern durfte, der kennt auch die gelegentlichen Probleme, die auch externe Geräte wie etwa der Drucker erzeugen können. Dann wird beispielsweise das Druckerpapier nicht richtig eingezogen, die eingesetzten Druckerpatronen werden nicht erkannt oder die Druckergebnisse weisen merkwürdige weiße Streifen auf. In den wenigsten Fällen handelt es sich dann um ein technisches Problem, sondern viel häufiger um eine fehlerhafte Bedienung des Gerätes oder seiner Komponenten. Insbesondere die Druckerpatronen sind hier ein häufiges Problem, die zu einer Fehlermeldung oder einer unerwünscht schlechten Druckqualität führen können.
Warum sind falsch eingesetzte Druckerpatronen oft die Fehlerursache?
In vielen Fällen ist falsch eingesetzte Druckertinte das Problem, welches schon bei der Entnahme der alten Patronen beginnt. In jedem Fall ist es wichtig hier sehr vorsichtig und behutsam vorzugehen, um die oft filigranen Bauteile im Drucker nicht zu beschädigen. In der Regel ist hier der Einrastmechanismus eine kritische Stelle, deshalb sollte man in der Anleitung genau prüfen, wie die Patronen zu entfernen sind. Hier wird man in der Regel auch darüber aufgeklärt, welche Schritte dann als nächstes Folgen sollten und wie man dann die neuen Patronen einsetzt. Die Entnahme der alten Patronen ist übrigens ein idealer Zeitpunkt, um das Innere des Druckers vor grobem Schmutz und möglichen Tintenresten zu befreien. Dabei sollte man allerdings nicht nur auf ein korrektes Reinigungsequipment und Vorgehen bei der Reinigung achten, sondern in jedem Fall vorab den Drucker vom Stromnetz trennen, um das Gerät und sich selbst zu schützen.
Wie sollte man beim Druckerpatronen einsetzen vorgehen?
Die meisten Druckerpatronen verfügen über eine spezielle Schutzfolie auf dem Druckkopf. Dieser soll verhindern, dass während des Transports die Druckertinte ausläuft. Zudem soll diese vermeiden, dass die Tinte eintrocknet und somit der Druckkopf verstopft wird. Diese Folie gilt es nach dem Auspacken zu entfernen, wobei man darauf achten sollte, die Druckkopfkontakte möglichst nicht mit der Hand zu berühren. Im nächsten Schritt wird nun die Tintenpatrone in den Drucker eingesetzt. Dazu muss die Patrone in die richtige Position gebracht werden, sodass sich die Patronenkontakte mit denen des Druckers verbinden können.
Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Patronen richtig einrasten. In den meisten Fällen macht sich dies durch ein hörbares „Klick“-Geräusch bemerkbar. Bei einigen Druckermodellen muss hierfür auch ein kleiner Hebel oder Klippmechanismus betätigt werden, sodass die Patronen an der richtigen Position einrasten. Ist die Patrone korrekt eingesetzt, kann die Klappe des Druckers geschlossen werden. Viele Druckermodelle führen dann einen kleinen Selbsttest durch, bei dem der Druckschlitten mit der Patrone mehrfach hin und her fährt und schließlich an der Bereitschaftsposition (meist seitlich) stehen bleibt.
Das Fazit
Wenn die Störungs-LED am Drucker blinkt oder eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm mit dem Hinweis auf die Druckerpatronen erscheint, dann liegt oft kein technisches Problem vor, sondern nur ein Anwendungsfehler. In den meisten Fällen lässt sich dies durch ein richtiges Einsetzen der Druckerpatronen korrigieren.