Druckkopf reinigen: Wie geht das und worauf kommt es an?

 

Wer einen Tintenstrahldrucker sein Eigen nennt, dem wird sicherlich das Resultat eines verschmutzten Druckkopfes nicht fremd sein. Durch verstopfte Druckkopfdüsen entstehen unsaubere und streifige Ausdrucke. Zudem hat dies oft auch gleichzeitig einen erhöhten Tintenverbrauch zur Folge. Eine regelmäßige Wartung und Reinigung des Tintenstrahldruckers ist demnach unumgänglich.

Warum ist die regelmäßige Reinigung des Druckers allgemein wichtig?

Möchte der Besitzer keinen Totalausfall seines Druckers riskieren, sollte er das Gerät in regelmäßigen Abständen einer Grundreinigung unterziehen. Während des Druckens entstehen erhebliche Mengen unterschiedlicher Partikel, die sich teilweise im Inneren festsetzen können. In diesem Zusammenhang zählen insbesondere Hausstaub, Papierstaub sowie Tintenreste zu den häufigsten Ablagerungen. In vielen Fällen reagieren Tintenstrahldrucker überaus empfindlich auf Schmutz und Staub, sodass es in der Folge zu einem drastischen Verlust der Druckqualität kommt. Besonders die feinen Druckerdüsen setzen sich schnell mit Staub und sonstigen Partikeln zu. Dabei hängt die Wahrscheinlichkeit eines Defekts in erster Linie mit der Regelmäßigkeit der Reinigung des Tintenstrahldrucker zusammen. Die Lebensdauer eines Tintenstrahldruckers kann durch feste Reinigungsintervalle tatsächlich deutlich erhöht werden.

No Go: Worauf sollte man unbedingt bei der Druckkopfreinigung verzichten?

Nutzer müssen zunächst prüfen, ob der Tintenstrahldrucker mit einem austauschbaren Druckkopf ausgestattet ist oder ob er ein fest installiertes Modell besitzt. Die Art des Druckkopfes lässt sich leicht im Handbuch des Gerätes nachlesen. Steht keine Bedienungsanleitung zur Verfügung, sollte nach einem Entriegelungshebel Ausschau gehalten werden. Ist dieser vorhanden, kann der Druckkopf ausgetauscht und damit leicht entnommen werden. Es sollte außerdem im Vorfeld sichergestellt werden, dass der Drucker während der Reinigung nicht mit dem Stromnetz verbunden ist, da hier eine erhebliche Kurzschlussgefahr und auch Lebensgefahr besteht!

Warum betrifft dies insbesondere den Druckkopf und welche Probleme können Verschmutzungen hier erzeugen?

Insbesondere, wenn der Drucker eine längere Zeit nicht im Einsatz war, kann der Druckknopf Probleme machen. Denn für verschmutzte Druckköpfe sind die Hauptursachen darin zu finden, dass sich eine zähflüssige Masse aus langsam trocknender Tinte entsteht, die letzten Endes die feinen Düsen verstopft. Diese Verstopfungen führen dazu, dass weniger Farbe auf dem Papier landet, sodass der Nutzer im Ergebnis eine deutlich schlechtere Druckqualität geboten bekommt. Nicht nur, dass die Ausdrucke streifig werden, sondern teilweise fehlen einige Farben sogar komplett, sodass der Ausdruck letzten Endes unbrauchbar wird. Zudem kommt es zu einem wesentlich höheren Tintenverbrauch, denn es muss mehr Tinte durch die Düsen gedrückt werden, um farbentiefe Druckergebnisse gewährleisten zu können. Im Übrigen spielt es keine Rolle ob es sich um Druckerpatronen vom Hersteller oder Drittanbieter handelt, denn auch hochwertige Markenprodukte wie Canon-Druckerpatronen, HP-Druckerpatronen oder Brother-Druckerpatronen sind nicht vor etwaigen Verstopfungen gefeit.

Woran merkt man das eine Reinigung des Druckkopfes nötig ist?

Der Druckkopf ist ein sehr empfindliches Bauelement im Tintenstrahldrucker. Er ist dafür verantwortlich, die flüssige Druckertinte für den Tintenstrahldrucker über sehr feine Düsen auf das eingelegte Druckerpapier zu bringen. Mittlerweile sind viele moderne Drucker im Handel erhältlich, die dem Nutzer durch eine Fehlermeldung daran erinnern, dass der Druckkopf eine Reinigung nötig hat. Besitzt ein Drucker nicht die Möglichkeit entsprechende Meldungen an den Besitzer weiterzugeben, so schleichen sich erhebliche Fehler im Druckbild ein.

Wie geht man für die richtige Reinigung vor und welche Utensilien braucht man?

An die Reinigungsprodukte für einen Drucker werden selbstverständlich einige wichtige Anforderungen gestellt, schließlich dürfen sie den elektronischen Bauteilen nicht schaden. In dem Zusammenhang kommt den genutzten Reinigungsmitteln eine fundamentale Bedeutung zu: Im Idealfall sollten ausschließlich Reinigungsflüssigkeiten aus Wasserbasis verwendet werden. Auf alt bekannte Hausmittel wie Zitronensäure oder dergleichen ist unbedingt zu verzichten, denn diese können dem Gerät mehr schaden als nützen. Stattdessen sind alkoholische Flüssigkeiten wie Isopropanol oder spezielle Reiniger für Tintenpatronen empfehlenswert. Der Reiniger muss dabei mindestens einen Alkoholgehalt von 90% aufweisen. Zudem werden für den Reinigungsvorgang fusselfrei Mikrofasertücher benötigt, die sich nicht statisch aufladen können sowie Wattestäbchen für die engen Stellen innerhalb des Druckers.

Das Fazit

Es wird deutlich, dass schon kleine, einfache Reinigungsmaßnahmen bei einem Drucker äußerst große Auswirkungen haben können. Stimmt trotz mehrmaliger Reinigung das Druckergebnis qualitativ immer noch nicht, sollte unter Umständen der Kauf von neuen Patronen in Erwägung gezogen werden.

Mit blitzblanken Grüßen
Ihr HD-Toner Team
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https://www.hd-toner.de

 

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