Auch im Handwerk nimmt die Digitalisierung stetig weiter zu. Dennoch werden Drucker und Dokumente in Papierform auch in Zukunft für die Betriebe unerlässlich bleiben. Ein „papierloser Betrieb“ ist zwar oft sehr wünschenswert, jedoch scheitert dies oft an der Realität, wo Dokumente in Papierform eben doch weiterhin benötigt werden.
Warum sind Drucker in Malerbetrieben wichtig und in welchen Bereichen kommen sie zum Einsatz?
In vielen Unternehmen und Betrieben aus den unterschiedlichsten Bereichen und Branchen schreitet die Digitalisierung immer weiter voran. Das gilt sowohl für große Konzerne als auch für mittelständische Familienunternehmen sowie kleine und regionale Betriebe. Obwohl auch in Handwerksbetrieben und speziell in Malerbetrieben immer mehr über die digitalen Wege abgewickelt wird, kommen dort auch heute noch regelmäßig Ausdrucke für verschiedene Dokumente in Papierform zum Einsatz. Das betrifft in erster Linie die Verwaltung, die Buchhaltung und natürlich die Auftragsabwicklung, für die wichtige Dokumente in Papierform unausweichlich sind und auch in Zukunft benötigt werden.
Welche Dokumente und Unterlagen werden primär in Malerbetrieben ausgedruckt?
In Handwerks- und speziell Malerbetrieben gibt es eine ganze Reihe von Unterlagen und Dokumenten, die ausgedruckt werden und für einen längeren Zeitraum aufbewahrt bzw. archiviert werden müssen. Zu den am häufigsten gedruckten Dokumenten gehören hierbei beispielsweise Angebote und Kostenvoranschläge sowie entsprechende Ausgangsrechnungen für erfolgte Kundenaufträge. Des Weiteren gehören wichtige Steuerunterlagen und Eingangsrechnungen von Lieferanten wie Farben, Werkstoffen und anderen Arbeitsmaterialien zu den wesentlichen Dokumenten, die im Betrieb ausgedruckt und archiviert werden.
Worauf sollte man als Betrieb bei der Wahl des passenden Druckers achten?
Besonders als Handwerksbetrieb ist es wichtig, auf das richtige Equipment zu setzen. Das gilt nicht nur beim verwendeten Arbeitsmaterial und Werkzeug, sondern insbesondere auch beim Drucker. Bei der Anschaffung sollte man daher sehr genau auf die Qualität und die Robustheit der Geräte achten, denn nicht selten kann es passieren, dass die Geräte hier unbeabsichtigten mechanischen Einwirkungen durch Stöße oder Flüssigkeiten ausgesetzt sind. Dann ist es wichtig, dass der Drucker diese möglichst ohne Probleme verträgt und trotzdem weiterhin mühelos seinen Dienst verrichtet.
Beim Funktionsumfang kommt es primär auf ein klares und sauberes Druckbild sowie die wichtigsten Features wie Drucken und Scannen an, weshalb sehr gerne auf Multifunktionsdrucker gesetzt wird, welche gleich mehrere Funktionen in einem Gerät vereinen. So er sparen sich Betriebe den zusätzlichen Kauf eines Scanners. Besonders die Möglichkeit Dokumente nicht nur zu drucken, sondern auch einzuscannen und so auch digital archivieren zu können ist inzwischen sehr beliebt. Zusätzliche Funktionen wie Duplex-Druck oder Farbdrucke sind sehr nützlich, werden im Handwerk aber eher selten benötigt. Hochwertige Ausdrucke in schwarz/weiß sind hier für die meisten Malerbetriebe in der Regel völlig ausreichend. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Sparsamkeit hinsichtlich Stromverbrauch und Druckerzubehör wie etwa Druckertinte und Toner.
Laser, Tinte oder Nadel – welche Druckertechnik lohnt sich für einen Malerbetrieb?
Wer sich für einen Drucker entscheiden muss, hat nicht nur die Qual der Wahl bei den zahlreichen Herstellern und Funktionen, sondern auch bei der Drucktechnik. Hier gilt es zwischen Laserdrucker, Tintenstrahldrucker und Nadeldrucker zu wählen. Während Laserdrucker bei hochwertigen s/w-Drucken in gestochen scharfer Optik punkten, überzeugen Tintenstrahldrucker insbesondere bei Farbdrucken. Nadeldrucker kommen inzwischen fast nur noch dort zum Einsatz, wo neben dem eigentlichen Ausdruck auch Durchschläge benötigt werden.
Sofern keine Durchschläge notwendig sind, kommen im Malerbetrieb also primär Laserdrucker oder Tintenstrahldrucker in Frage. Wird viel und regelmäßig sowie nur in schwarz/weiß gedruckt, empfiehlt sich oft der Laserdrucker, da die Kosten pro ausgedruckter Seite hier in der Regel günstiger sind als beim Tintenstrahldrucker. Werden hingegen auch ab und zu Ausdrucke in Farbe benötigt, dann sollten Betriebe eher zum Tintenstrahldrucker greifen, da diese oft deutlich günstiger sind als Farblaserdrucker.
Drucker für Malerbetriebe: Welche Drucker sind hier sinnvoll?