Richtig Präsentieren: Worauf kommt es dabei wirklich an?

Gelungene Präsentationen vermitteln nicht nur Wissen, sondern sie können auch für die eigene Person sowie ein bestimmtes Produkt zielgerichtet werben. Doch damit eine Präsentation auch ein Erfolg werden kann, dürfen gewisse Regeln des Präsentierens nicht missachtet werden. Welche das sind und worauf es bei einer guten Präsentation ankommt, erklären unser heutiger Artikel.

Warum sind Präsentationen heute so wichtig?

In der modernen Arbeitswelt werden eine ausdrucksstarke Präsentation und eine hohe Selbstsicherheit von Mitarbeitern vorausgesetzt. Kaum jemand kommt drumherum, irgendwann im Unternehmen eine Präsentation halten zu müssen. Besonders auf Verkaufsveranstaltungen, Messen, wissenschaftlichen Kongressen und dergleichen ist es wichtig, dass man sich deutlich von der Konkurrenz abhebt, um damit die Zuhörer für sich gewinnen zu können. Doch dabei liegt der Erfolg nicht nur in den Fachkenntnissen des Redners, sondern ein souveränes Auftreten sowie die Fähigkeit, bestimmte Themen überzeugend zu vermitteln, sind mindestens ebenso wichtig. Längst sind Präsentationen nicht nur fester Bestandteil des Studentenalltags, sondern auch im Job sind sie unerlässlich. Insbesondere für Führungskräfte ist eine gewisse Präsentationsstärke ein großer Wettbewerbsvorteil.

Präsentation auf die Zielgruppe abstimmen

Die meisten Unternehmer und Führungskräfte wissen, dass es verschiedene Dinge gibt, die eine gute Präsentation ausmachen: Sie sollte möglichst frei und flüssig vorgetragen werden, muss unbedingt eine hohe Präsenz besitzen und sollte nicht zuletzt natürlich für die jeweilige Zielgruppe verständlich aufbereitet sein. Doch besonders der letzte Punkt bereitet oft Schwierigkeiten, denn nicht immer kann man das eigene Fachwissen vom Gegenüber voraussetzen. So ist es wahrscheinlich, das innerbetriebliche Arbeitsprozesse oder bestimmte Fachbegriffe den Zuhörern nicht immer bekannt sind. Es ist dementsprechend wichtig, im Vorfeld zu entscheiden, inwiefern die Präsentation tiefgreifende Informationen enthalten muss. Viele Informationen können häufig einfach weggelassen werden.

Komplizierte Sätze vermeiden

Wer sich auf eine Präsentation gut vorbereiten will, muss auch beachten, dass gar mancher Satz in geschriebener Form zwar gut klingen mag, sich aber für einen Vortrag weniger eignet, weil er einfach zu kompliziert ist. Hierbei darf die Auffassungsgabe der Zuhörer nicht überschätzt werden. Dementsprechend sollten sich die Worte in einer Präsentation ausschließlich auf das Wesentliche konzentrieren. Auch zu lange Schachtelsätze sollten unbedingt vermieden werden, denn schließlich muss das Publikum das Gesprochene auch sinngemäß verfolgen können.

Das richtige Equipment nutzen

Wenn es um die Technik geht, gibt es natürlich ebenfalls einige grundsätzliche Regeln: So sollte zum einen bei einer Folienpräsentation versucht werden, möglichst viele Inhalte durch Visualisierungen bzw. Bilder zu verdeutlichen. Damit ist sichergestellt, dass sich das Publikum nicht noch neben dem Gesprochenen auf viele weitere Informationen konzentrieren muss, die beispielsweise als Textbausteine bei Power-Point-Präsentation dargestellt werden. Gleiches gilt auch für Karteikarten bzw. Karteiboxen oder auch für das Whiteboard, dessen Flipchartblöcke mit Flipchartmarkern nur so wenig wie möglich mit Texten beschriftet werden sollte. Es zeugt prinzipiell von Spontanität und Selbstbewusstsein, wenn der Redner erst während der Präsentation bestimmte Dinge oder Stichpunkte entwickelt. Auch wenn man sich im Vorfeld gut auf den Vortrag vorbereitet hat, entsteht beim Publikum damit dennoch der Eindruck, dass die Präsentation spontan gehalten wird. Damit ist dem Redner die Aufmerksamkeit der Zuhörer sicher.

Der richtige Blickkontakt steigert den Erfolg

Es ist darüber hinaus von enormer Bedeutung, mit den Zuhörern Blickkontakt zu halten. Die Zuhörer fühlen sich damit direkt angesprochen und werden sich (unbewusst) intensiver mit der Thematik beschäftigen. Wer sich hier hinter seinen Materialien für Präsentationen versteckt, erzielt damit automatisch eine unnötige Distanz zum Publikum. Zudem wird von Fachleuten empfohlen, eine möglichst bildhafte Sprache anzuwenden, da unser Gehirn die Daten somit schneller und besser verarbeiten kann, als wenn zahlreiche abstrakte Begriffe genannt werden. Wer also aktiv mit den Zuhörern redet, sich auf deren Stufe stellt und dazu noch eine lustige Abschiedsrede parat hat, der hat sich den Erfolg seiner Präsentation gesichert.

Warum ist die richtige Vorbereitung wichtig? Worauf kommt es an?

Grundsätzlich zahlt sich eine gute Vorbereitung aus. Es ist unumgänglich, im Vorfeld den Vortrag einzustudieren, wobei es hier keineswegs um das Auswendiglernen der Sätze geht. Je besser sich der Redner das Gesagte einprägt, desto einfacher wird es später gelingen, die Präsentation frei und unbefangen abzuhalten. Die für das Publikum unwiderstehliche Selbstsicherheit des Redners kann eben nur dann entstehen, wenn er sich seiner Sache ganz sicher ist – und hier darf insbesondere der blutige Anfänger nicht auf das Üben verzichten. Aber eine gelungene Präsentation ist noch lange keine Kunst, sondern eher ein Handwerk, was sich erlernen lässt.

Unser Schlusswort zum Thema…

Für eine gelungene Präsentation ist eine gute Vorbereitung unumgänglich. Darüber hinaus müssen einige Regeln bei der Umsetzung unbedingt beachtet werden, denn nur so kann der eigene Vortrag auch erfolgversprechend umgesetzt werden. Es ist wichtig, dass man sich von der Konkurrenz abhebt und dafür ist ein selbstbewusstes, souveränes Auftreten von äußerst großer Bedeutung.

Mit präsentationsreifen Grüßen
Ihr HD-Toner Team
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https://www.hd-toner.de

 

Richtig Präsentieren: Worauf kommt es dabei wirklich an?

Ein Gedanke zu „Richtig Präsentieren: Worauf kommt es dabei wirklich an?

  • 22. Februar 2019 um 10:42
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    An dieser Stelle ein großes Lob für diesen tollen Blog. Macht weiter so.

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