Drucker für Bügelbilder: Was braucht man für den T-Shirt Druck?

 

Individuelle Textilien werden sowohl bei Privatpersonen als auch bei Unternehmen und Vereinen immer beliebter. Dementsprechend groß ist aktuell auch das Interesse an einem möglichst einzigartigen T-Shirt-Druck, der sich hervorragend mit Bügelbildern umsetzen lässt. Aber welche Technik ist dafür nötig und worauf muss beim Ausdrucken und Aufbügeln unbedingt geachtet werden?

Warum wird das individuelle Bedrucken von Textilien mit Bügelbildern immer beliebter?

Das Bedrucken von Textilien liegt aktuell stark im Trend. Immer mehr Menschen bevorzugen individuelle Kleidungsstücke, die keine zweite Person trägt und die mit Einzigartigkeit zeugen. Ob auf der Weihnachtsfeier, für den Junggesellenabschied, für die nächste Party oder als Geschenk – individuelle Kleidungsstücke sind bei nahezu jedem Anlass ein absoluter Blickfang, sodass selbst gestaltete Shirts, Hemden, Caps und Pullover immer beliebter werden. Vor allem die Gestaltung mithilfe von Bügelbildern erweist sich dabei als besonders leicht, denn die eigenen Motive, Bilder oder Texte werden einfach ausgedruckt und können sofort auf das entsprechende Kleidungsstück aufgebügelt werden.

Für welche Anlässe und Zielgruppen ist dies besonders interessant?

Da bei der Gestaltung der Bügelbilder fast keinerlei Grenzen gesetzt sind, kann nahezu jedes Motiv mithilfe von T-Shirt Transferfolien auf die Kleidungsstücke aufgebügelt werden. Vor allem für junge Menschen, die gerne mit Hilfe ihrer Kleidung gewisse Statements setzen, ist der T-Shirt-Druck besonders interessant. Aber auch Unternehmen, Vereine oder sonstige Organisationen können durch die Gestaltung von Vereins- bzw. Firmenbekleidung mithilfe von Bügelbildern ein zielgerichtetes, individuelles Marketingkonzept umsetzen. Der große Vorteil des T-Shirt-Drucks mit Bügelbildern liegt allerdings nicht nur in den einzigartigen Gestaltungsmöglichkeiten, sondern durch das Bedrucken in Eigenregie lässt sich auch eine immense Kostenersparnis erzielen.

Welche Technik braucht man dafür und worauf ist bei der Auswahl zu achten?

Um Bügelbilder für Textilien selbst zu kreieren, ist keine besondere technische Ausstattung notwendig. Im Grunde genügt ein Laserdrucker, der eine gute Druckqualität erzeugen kann. Auch ein professioneller Tintenstrahldrucker kann für den Druck der Bügelbilder zum Einsatz kommen. Da bei diesen Geräten die Ergebnisse der Ausdrucke qualitativ geringer ausfallen, sollte jedoch nur ein wirklich hochwertiger, qualitativer Tintenstrahler zum Einsatz kommen, der mit hochwertigen Druckerpatronen bestückt wurde. Nicht zuletzt wird noch spezielle Transferfolie benötigt, die speziell für den Textildruck konzipiert wurde. Mittlerweile stehen verschiedene Folien zur Verfügung, wie die glatten und dünnen Flexfolien, Flockfolien mit samtiger Oberfläche, glitzernde, dehnbare Sonderfolien oder bedruckte Flexfolien mit unterschiedlichen Mustern. Hier sollte vor der Verwendung stets die Hinweise des Herstellers beachtet werden, da sich die verschiedenen Transferpapiere bei der Bügeltemperatur und der Verarbeitungsmethode unterscheiden können.

Wie bringt man Bügelbilder richtig auf Textilien und welche sind besonders gut geeignet?

Besonders gut lassen sich Textilien aus Mischgewebe, Baumwolle und Polyester individuell mit Bügelbildern gestalten. Auf besonders empfindlichen Materialien sollte der Nutzer bestenfalls zuerst einen Bügeltest an einer unsichtbaren Stelle machen, damit es nicht zu unschönen Überraschungen in Form eines Bügelabdrucks kommt. Der zu beklebende Stoff muss auf eine glatte, feuerfeste Unterlage platziert werden, damit beim Bügeln nicht zu viel Druck ausgeübt werden muss. Das fertig zugeschnittene Bügelbild wird nun mit der transparenten Seite nach unten auf die gewünschte Stelle gelegt und anschließend mit einer Bügeltemperatur zwischen 140 und 160 Grad aufgebracht. Die Bügelmotive sollten dabei unbedingt ohne Dampf aufgebügelt werden. Nachdem jede Stelle etwa 20-30 Sekunden mit dem Bügeleisen überfahren wurde, kann die Folie vorsichtig abgezogen werden.

Vorsicht Falle: Welche Fehler sollte man unbedingt vermeiden?

Es kann in einigen Fällen vorkommen, dass sich die Folie nach dem Aufbügeln der Motive nicht richtig lösen lässt. Der Grund dafür liegt in der Temperatur, denn erst, nachdem sie vollständig abgekühlt ist, kann sie problemlos von den Bügelbildern entfernt werden. Zudem ist es möglich, dass das Bügelmotiv nicht oder nicht vollständig am Stoff haften bleibt, weil sich der Kleber nicht ordentlich mit den Textilien verbinden konnte. Im Idealfall sollte dann geprüft werden, ob die verwendeten Stoffarten überhaupt für das Aufbügeln der Motive geeignet sind. Es ist auch denkbar, dass die Bügelbilder sich beim Tragen oder nach wenigen Wäschen einfach von selbst lösen. Auch dann sollten bestenfalls andere Stoffe verwendet werden. Nicht zuletzt sollten Nutzer darauf achten, dass die Folie ausschließlich mit qualitativen Toner-Kartuschen bedruckt wurde, denn nur so kann eine möglichst lange Haltbarkeit gewährleistet werden.

Fazit

Mit individuellen Kleidungsstücken können nicht nur Privatpersonen hervorragend ein Statement setzen, sondern auch Unternehmen können durch selbstgestaltete Bekleidung zielgerichtete Werbemaßnahmen umsetzen. Die Wahl der richtigen Textilien ist dabei mindestens ebenso wichtig, wie die Nutzung eines qualitativen, modernen Druckers.

 

Drucker für Bügelbilder: Was braucht man für den T-Shirt Druck?

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