Der regelmäßige Besuch von Tierärzten gehört für viele Haustierbesitzer zur gängigen Routine. Für viele Tierärzte bedeutet die Behandlung jedoch mehr als nur eine Untersuchung der Tiere, nämlich auch viel Büroarbeit. Warum das so ist und warum ein guter Drucker wichtig ist, erklärt dieser Artikel.

Warum gehören Drucker zum Praxisequipment in der Tierarztpraxis?

Obwohl die Digitalisierung in vielen Unternehmen und auch Arztpraxen zunimmt, bleibt klassisches Büroequipment auch in Zukunft wichtig. In den letzten Jahren hat insbesondere der Einsatz von IT-Systemen in Tierarztpraxen deutlich zugenommen. Dazu gehören neben Desktop-PCs immer öfter auch Tablet-Computer, mit denen der Arzt auch während einer mobilen Behandlung schnell und sicher auf die Patientenakten und deren Informationen zugreifen kann. Zum Büroalltag einer Tierarztpraxis gehören zudem auch weiterhin klassische Drucker, mit denen wichtige Dokumente ausgedruckt und den Tierbesitzern für eine weitere Behandlung oder die Tierversicherung mitgegeben werden. Zwar werden viele Dokumente inzwischen auch digital als PDF-Dateien per E-Mail verschickt, allerdings sind offizielle Dokumente in Papierform die beliebtesten Varianten.

Welche Dokumente werden in Tierarztpraxen primär gedruckt?

Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe von Dokumenten, welche regelmäßig von und in Tierarztpraxen ausgedruckt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise vollständige Patientendokumentationen, in denen alle wichtigen medizinischen Versorgungen und Behandlungen detailliert festgehalten und letztlich archiviert werden sowie aktuelle Labordiagnosen und Testergebnisse die in der Patientenakte abgelegt und dem Tierbesitzer ausgehändigt werden. Weitere wichtige Dokumente, die regelmäßig in Tierarztpraxen ausgedruckt werden, sind Rechnungs- und Zahlungsbelege für Behandlungen oder auch Operationen sowie Rezepte für Medikamente und medizinische Anweisungen zur Pflege der Tiere. Aber nicht alle Ausdrucke sind für die Kunden und Versicherungen gedacht, denn es gibt auch zahlreiche interne Dokumente wie etwa klassische Checklisten, Behandlungsprotokolle sowie Inventarlisten, mit denen eine regelmäßige Überprüfung auf Vollständigkeit möglich ist.

Worauf sollte man bei der Wahl des Druckers für Tierarztpraxen achten?

Um die bestmögliche Lösung für eine Praxis zu finden, gilt es mehrere Dinge zu beachten, wobei der Anschaffungspreis im kommerziellen Bereich in der Regel nachrangige Bedeutung haben sollte. Viel wichtiger sind nämlich die laufenden Kosten für das Druckerzubehör, wie etwa Druckerpatronen, Tonerkartuschen oder Bildtrommeln. Um die Druckkosten nachhaltig zu senken, sollte bei der Anschaffung stets darauf geachtet werden, dass zum Beispiel auch alternatives Druckerzubehör von Drittanbietern genutzt werden kann. Zu den wichtigsten technischen Auswahlkriterien gehören dabei die Druckqualität um hochwertige und professionelle medizinische Dokumente, Berichte und Diagramme ausdrucken zu können. Wird viel und regelmäßig gedruckt, sollte zudem auf die Druckgeschwindigkeit geachtet werden, denn diese kann viel wertvolle Arbeitszeit sparen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Zuverlässigkeit, denn in einer hochfrequentierten Praxis sollten alle Geräte robust und zuverlässig sein, um den Workflow möglichst effizient zu gestalten. Zudem kann es nicht schaden, wenn zusätzliche Funktionen wie etwa Scannen, Faxen oder Mailen vorhanden sind, mit denen die Dokumente direkt weiterverarbeitet und bei Bedarf auch direkt automatisiert archiviert werden können.

Warum ist die regelmäßige Wartung des Praxisdruckers wichtig?

Eine regelmäßige und professionelle Wartung des Praxisdruckers durch einen Spezialisten ist elementar, um keine Unterbrechungen durch technische Defekte während des Praxisbetriebs zu erleben. Zudem können durch die regelmäßige Wartung und gezielte Pflege unnötige Kosten für Reparaturen und Ausfälle deutlich reduziert werden, denn auf diese Weise kann die Lebensdauer der Hardware und Qualität der Ausdrucke verbessert und deutlich verlängert werden. Zur Wartung sollte die Reinigung der Druckköpfe und der Papiereinzugswalzen gehören, denn hier sammeln sich regelmäßig Staub sowie Papierreste. Aber auch gängige Verschleißteile wie etwa Zahnräder, Rollen und andere mechanische Teile sollten regelmäßig geprüft und bei Bedarf erneuert werden. Zudem gibt es noch einen wichtigen Faktor bei den Wartungsintervallen, der gerne vergessen wird, und zwar die regelmäßigen Updates für die Druckersoftware und Drucker-Gerätetreiber. Auf diese Weise werden potenzielle Bugs und Sicherheitslücken geschlossen und nicht selten auch das Leistungspotenzial der Geräte verbessert.

Drucker für Tierarztpraxen: So findet man das richtige Office-Gerät

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