Manchmal sieht man sich in der Lage, einen Drucker für einige Zeit einlagern zu müssen. Es ist wichtig, den Drucker auf die Einlagerung vorzubereiten und diesen auch sachgemäß zu lagern, so dass er anschließend gleich wieder funktionsfähig sein kann. Es gibt einige Tipps und Tricks, die es dabei zu beachten gilt.

Welche Gründe gibt es regelmäßig, um einen Drucker für befristete Zeit einzulagern?

Es gibt verschiedene Gründe, die es nötig machen können, einen Drucker einzulagern. Plant man beispielsweise eine lange Reise oder wird für einige Zeit im Ausland arbeiten, so verpackt man technische Geräte wie Drucker gerne sicher und stellt sie bei Freunden und Familie unter oder mietet vielleicht sogar eine Self Storge Unit, um Besitztümer bis zur Rückkehr einzulagern. In anderen Fällen hat man jedoch vielleicht einen anderen Drucker gekauft, oder sich aus Platzgründen für ein Multifunktionsgerät entschieden. Dennoch möchte man den alten Drucker nicht verkaufen, sondern aufbewahren, um ihn in der Zukunft erneut einsetzen zu können. Wieder andere Menschen sind vielleicht vom Home-Office in das Büro zurückgekehrt und brauchen Zuhause eigentlich keinen Drucker mehr. Um hier Platz zu sparen, soll der Drucker nun in einem Schrank oder dem Keller gelagert werden.

Warum kann es bei falscher Einlagerung zu technischen Problemen kommen und welche sind dies häufig?

Die Probleme, die bei der Lagerung von Druckern auftreten können, sind bei unterschiedlichen Druckertypen verschieden. Will man einen Tintenstrahldrucker einlagern, so gilt es darauf zu achten, dass keine Druckertinte im Drucker eintrocknen kann. Daher sollte man die Tintenpatronen am besten herausnehmen. Diese können an den Öffnungen mit Tesafilm versiegelt werden, damit sie nicht austrocknen und späterhin wiederverwendet werden. Idealerweise sollte man den Druckkopf aus dem Gerät nehmen und vorsichtig mit warmem destilliertem Wasser ausspülen. So können Tintenreste gelöst werden, die während der Lagerung im Druckkopf eintrocknen und diesen verstopfen könnten. Danach wird der Druckkopf zur Lagerung wieder eingesetzt.


Bei Laserdruckern ist bei der Lagerung das größte Risiko, dass Tonerpulver aus der Toner-Kartusche entweicht und in den Innenraum des Druckers eindringt. Das kann eine Verschmutzung des Druckers verursachen, so dass eine komplette Wartung nötig wird, wenn der Drucker wieder in Betrieb genommen werden soll. Darum empfiehlt es sich, die Kartusche aus dem Drucker zu nehmen und gut verpackt in einer Plastiktüte und einem Karton separat zu lagern.

Welche Faktoren sind für die Einlagerung wichtig und worauf sollte man achten?

Grundsätzlich ist es nicht schwer, einen Drucker richtig zu lagern. Es lohnt sich jedoch, auf einige Details zu achten, damit der Drucker während der Lagerung auch sicher ist. Am besten ist es, den Drucker in seinem Originalkarton zu lagern. Dort ist er vor Stößen und anderen äußeren Einflüssen geschützt und kann auch nicht verstauben. Darüber hinaus sollte man auch den Platz, an dem der Drucker gelagert werden soll, sorgfältig auswählen. Dabei sollte es sich um einen trockenen Platz handeln, an dem die Temperaturen weder sehr kalt noch sehr heiß werden.

Was sollte man beachten, wenn man den Drucker nach längerer Einlagerung wieder benutzen möchte?

Vor der Wiederinbetriebnahme sollte man sich versichern, dass der Drucker keinen Schaden erlitten hat, der mit dem Auge sichtbar ist. Bei einem Tintenstrahldrucker sollte man neue Patronen einsetzen. Bei einem Laserdrucker kann man die gebrauchte Toner-Kartusche wieder einsetzen, die man verwahrt hat. Dann wird der Drucker angeschlossen und man druckt zunächst eine Testseite, um die Funktion des Gerätes zu überprüfen.

Fazit

Wenn man seinen Drucker für einige Zeit nicht benutzen wird, kann man diesen recht problemlos einlagern. Beachtet man dabei ein paar Vorsichtsmaßnahmen, sollte der Drucker die Lagerung unbeschadet überstehen.

Drucker richtig einlagern: Worauf sollte man dabei achten?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.