Hochzeitseinladungen selbst drucken: Worauf kommt dabei an?

 

Das Brautkleid, die Hochzeitstorte und die feierliche Location – wenn die Hochzeitsglocken läuten, gilt es sehr viele Vorbereitungen zu treffen. Nicht zu vergessen die Einladungskarten, denn erst die Gäste machen die Trauung perfekt. Während Verliebte diese Aufgabe noch vor Kurzem einem professionellen Anbieter überlassen haben, ermöglichen technische Innovationen heutzutage, die Karten nach eigenen Vorstellungen zu gestalten und zu drucken. Auch wenn diese Errungenschaften die Kreativität keineswegs einschränken, sollte man sich beim Layout an ein paar Regeln und Formalitäten halten. Warum der eigene Druck von Hochzeitseinladungen immer beliebter wird, was man beachten sollte und welches Equipment für ein gelungenes Ergebnis benötigt werden, erläutert dieser Artikel.

Einladungskarten selbst zu drucken, wird immer beliebter

An ein persönliches Ereignis wie die Hochzeit hat jeder seine ganz individuellen Vorstellungen. Von der Dekoration bis zum Unterhaltungsprogramm soll alles perfekt sein. Dieser Anspruch beinhaltet natürlich auch die Einladungskarten für das Fest. Zwar kann man sich eines gelungenen Ergebnisses sicher sein, wenn man den Druck bei einem professionellen Unternehmen in Auftrag gibt, meistens ist die Erstellung aber mit gewissen Aus- und Vorgaben verbunden. Mal besteht lediglich die Auswahl zwischen ein paar Motiven, mal muss eine bestimmte Schriftgröße eingehalten oder der Umfang an die Kapazitäten des Betriebs angepasst werden. Somit geht ein großer Teil der Individualität verloren. Immer mehr Menschen entscheiden sich daher, ihre Einladungskarten selbst zu drucken. Vor allem bei Hochzeitseinladungen macht sich dieser Trend bemerkbar, da es sich hierbei um einen ganz besonders persönlichen Tag im Leben handelt.

Vorteile durch den eigenen Druck von Einladungskarten

Wer die entsprechenden Hilfsmittel besitzt, die im Folgenden näher erläutert werden, hat die Möglichkeit, seine Einladungskarte zu einem Unikat zu machen. Private Fotos sind ebenso möglich wie uneinheitliche Schriftgrößen und -arten. Auch das Material, das bedruckt wird kann nach Lust und Laune variieren. Für besondere Ehrengäste können zudem einige Details verändert werden, die die Einladung noch persönlicher machen. Die wohl größten Vorteile des heimischen Drucks sind jedoch zum einen die Kostenersparnis und zum anderen die Flexibilität. Scheinbare Angebote einer Druckerei erweisen sich oft bei genauerer Kalkulation am Ende erst als billiger, wenn eine bestimmte Menge in Auftrag gegeben wird. Wer ohnehin die geeignete Ausstattung besitzt, muss nur noch Kosten für das Material aufbringen und spart damit oft eine Menge Geld. Zudem können ganz einfach Änderungen bei der Anrede vorgenommen werden, wenn ein Gast spontan absagt und ein dafür ein anderer Gast werden soll. Ebenso können Änderungen vorgenommen werden, wenn das Probeexemplar anfangs doch noch nicht den Vorstellungen entspricht.

Was hinsichtlich der Gestaltung und des Inhalts zu beachten ist

Auch wenn der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind, sollten Formalitäten eingehalten werden. Eine höfliche Anrede sollte auch auf vertrauter Ebene erfolgen. Die Karten sollten gut lesbar sein (kein dunkler oder heller Schriftzug auf dunklem beziehungsweise hellem Hintergrund, angemessene Schriftgröße). Zudem sollten alle relevanten Informationen deutlich aus der Einladung hervorgehen. Hierzu gehören Uhrzeit, Ortsangabe, gewünschte Garderobe oder sonstige relevante Mitteilungen. Wie feierlich die Gestaltung sich am Ende erweist, bleibt jedem selbst überlassen. Oft wirkt ein dezentes, schlichtes Design aber hochwertiger als eine kunterbunte Einladungskarte. Grundsätzlich gilt: Die Aufmachung sollte dem Anlass entsprechen.

Benötigte Utensilien

Eine Einladungskarte kann noch so kreativ entworfen sein, wenn das technische Zubehör nicht den geforderten Kapazitäten entspricht, wirkt sie am Ende nichtssagend und unprofessionell. Ein Laserdrucker ist sehr empfehlenswert, da er eine hohe Stückzahl in kurzer Zeit hervorbringt. Bei geringen Stückzahlen reicht oft auch ein Tintenstahldrucker. Hochwertiges Druckerzubehör wie Druckertinte bzw. Toner sollten ebenfalls den neuesten Standards entsprechen, um farbliche Akzente zu setzen. Letztendlich sollten die Gastgeber auch an der Hochwertigkeit des Papiers nicht sparen. Herkömmliches Papier droht schnell zu knicken oder einzureißen. Stabile Pappe ist hier die bessere Wahl.

Fazit

Wer seine Gäste mit einer individuellen Hochzeitseinladung überraschen möchte, ist mit dem eigenen Druck gut beraten. Kommen bei der Produktion hochversierte technische Geräte zum Einsatz, wird die Einladung mit großer Sicherheit ein Erfolg.

 

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