Einige Strom- und Ladekabel weisen eine hohe Anfälligkeit für Brüche auf. Sie gehen dadurch leicht kaputt, wodurch das betreffende Gerät nicht mehr funktionstüchtig ist. Diese Art von Defekt lässt sich aber leicht vermeiden – in einigen Fällen ist es sogar möglich, ein Kabel zu reparieren und so dessen Funktionstüchtigkeit wieder herzustellen. In diesem Beitrag erfährt der Leser wie es zu einem Kabelbruch kommt und auf welche Weise sich ein solcher Schaden verhindern lässt.

Wodurch zeichnet sich ein Kabelbruch aus?

Ganz gleich, ob es sich um ein Lade- oder um ein Netzwerkkabel handelt – ein Kabelbruch kann an jeder Art von Kabel entstehen. Betroffen sind von diesem Phänomen vor allem dünnere Kabelformen. Von einem Kabelbruch ist dann die Rede, wenn sich an einer Stelle ein Knick bildet und letzten Endes sogar die Innenleiter zum Vorschein kommen. Letztere sind dann nicht mehr ausreichend geschützt und nehmen leicht Schaden. Das betreffende Gerät lässt sich somit nicht laden oder kann gar nicht mehr in Betrieb genommen werden. Dies stellt sowohl im Haushalt als auch im Büro ein lästiges Problem dar.

Diese Kabel und Geräte sind von diesem Problem häufig betroffen

Wie bereits erwähnt, kommt es vor allem an dünnen Kabeln – dazu gehören unter anderem Kopfhörer und Ladekabel von Smartphones – leicht zu einem Bruch. Das USB-Kabel ist daher besonders oft auf etwaige Knicke oder offene Stellen hin zu prüfen. Doch auch bei einem dickeren HDMI-Kabel sind Schäden nicht ausgeschlossen. Dies gilt vor allem dann, wenn auf das Verbindungskabel eine große Spannung einwirkt. Generell kann es an fast jedem Gerät zu einem Kabelbruch kommen. Steckdosenleisten sind von diesem Problem ebenfalls nicht ausgeschlossen. Wer größere Schäden oder sogar einem Kurzschluss entgegenwirken will, sollte die Kabel seiner Haushaltsgeräte regelmäßig auf Defekte hin untersuchen.

Die häufigsten Gründe für Kabelbrüche

Ein Kabelbruch entsteht, wenn eine zu große und vor allem dauerhafte physische Belastung auf das Kabel einwirkt. Auch eine zu starke Biegung oder ein Knick können sich negativ auf die Beschaffenheit des Strom- oder Ladekabels auswirken. Die Langzeitfolge davon ist die Durchtrennung der Metall- oder Glasfaserleiter. Dadurch kommt es unweigerlich zu einer unzureichenden elektrischen oder optischen Verbindung mit dem betreffenden Endgerät. Das Kabel ist daraufhin zu reparieren oder zu ersetzen.

Die gute Nachricht ist, dass Anwender mit einem korrekten Verlegen der Stromkabel einem Kabelbruch entgegenwirken können. So ist immer darauf zu achten, dass auf das Kabel keine Spannung einwirkt. Gleichzeitig sind Knicke zu vermeiden. Vor allem bei Ladekabeln kommt es häufig beim Transport zu Defekten. Das Produkt ist in der Tasche daher am besten in einem separaten Fach zu lagern. Außerdem sollte es nicht eng eingerollt werden – dadurch ergibt sich häufig am Kopfteil die Gefahr eines Kabelbruchs.

Ein Kabelbruch wurde entdeckt – wie ist vorzugehen?

Liegt bei einem Stromkabel ein Kabelbruch vor, ist schnell zu handeln. Denn in diesem Fall besteht die Gefahr, dass Anwender im Umgang mit dem Kabel einen Stromschlag erleiden. Auch kann dieser Defekt einen Wohnungsbrand auslösen. Das betreffende Gerät ist daher sofort vom Strom zu trennen und das Kabel zeitnah zu ersetzen. Ladekabel und Kopfhörer sollten ebenfalls erneuert werden. In Einzelfällen ist es auch möglich, kleinere Kabelarten zu reparieren.

Fazit – bei einem Bruch am Kabel ist schnell zu handeln

Einen Kabelbruch dürfen Betroffene nicht auf die leichte Schulter nehmen. Im ungünstigsten Fall kann dieser Defekt einen Brand auslösen. Daher sind Kabel regelmäßig auf Schäden hin zu untersuchen und beschädigte Produkte sollten zeitnah ausgetauscht werden.

Kabelbruch: Wie entstehen diese und wie kann man diese vermeiden?

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