Heute erfreuen sich Solid-Ink-Drucker bei vielen Anwendern steigender Beliebtheit. Dies ist wenig verwunderlich – immerhin sind mit ihnen einige Vorteile verbunden. Wer herausfinden will, ob er mit dem Kauf eines solchen Geräts gut beraten ist, sollte sich im Vorfeld über die Eigenschaften der innovativen Technik informieren. Dafür sind Interessenten in diesem Beitrag genau richtig – hier können sie sich über die wichtigsten Aspekte der Solid-Ink-Drucker schlau machen.

Dadurch zeichnet sich die Solid-Ink-Technik aus

Normalerweise hat die Tinte, die sich im Drucker befindet, eine dünnflüssige Konsistenz. Eine Neuheit stellt heute diesbezüglich die Solid-Ink-Technik dar. In diesem Fall kommt sogenannte Festtinte zum Einsatz – diese setzt sich aus Wachsstangen zusammen. Letztere werden während des Druckvorganges eingeschmolzen. Tritt das Wachs auf das zu bedruckende Medium auf, wird es innerhalb kurzer Zeit wieder fest. Auf diese Weise wird dem ungewollten Verwischen des Ergebnisses entgegengewirkt. Auch findet kein Verblassen der Tinte statt. Diese Eigenschaften erweisen sich vor allem in Sparten, in denen der Ausdruck moderaten mechanischen Belastungen standhalten muss und langlebig sein soll, als Vorteil.

Diese Möglichkeiten bietet die Solid-Ink-Technologie

Mit dieser Art von Druckern ist es möglich, mit höchster Effizienz zu arbeiten. Dieser Aspekt erweist sich vor allem im beruflichen Kontext als Vorteil. Denn es ist hier oftmals wichtig, dass solide Drucke schnell angefertigt werden. Oftmals haben Anwender nicht ausreichend Zeit, um das Trocknen der Tinte abzuwarten. Liegen zudem mehrere Seiten übereinander, kommt es beim Einsatz klassischer Druckertinte leicht zum Verwischen des Ausdrucks. Die Solid-Ink-Technologie wirkt diesem Szenario entgegen.

Die Vor- und Nachteile der Technik im Überblick

Einer der wohl größten Vorteile von Solid-Ink besteht darin, dass sich stabile Drucke in nur kurzer Zeit anfertigen lassen. In diesem Fall ist es nicht notwendig, die Trockenzeit abzuwarten. Immerhin wird diese Tinte sofort beim Auftreffen auf das betreffende Medium wieder fest. Nicht nur dem Verwischen. sondern gleichermaßen dem Verblassen und Ausbluten wird auf diese Weise entgegengewirkt. Festtinte hat zudem den Vorteil, dass sie nicht in das betreffende Material eindringt. Dadurch eignen sich so gut wie alle Stoffe für diese Art des Drucks.

Allerdings hat die Solid-Ink-Technik den Nachteil, dass das Ergebnis nicht hitzefest ist. Anwender dürfen das bedruckte Material also nicht an einem zu warmen Bereich lagern – ansonsten kann sich die Tinte wieder verflüssigen. Damit beim Drucken ein gutes Ergebnis erzielt wird, müssen sich die Düsen in einem einwandfreien Zustand befinden. Sind diese nämlich nur leicht verstopft, kann dies die Qualität des Ausdrucks massiv beeinträchtigen.

Für diese Einsatzbereiche eignen sich Wachsdrucker besonders gut

Zur Anwendung können die Drucker vor allem im professionellen Kontext kommen. Besonders gerne gesehen, sind sie in kreativen Sparten, wo bisweilen außergewöhnliche Materialien mit farbenfrohen Motiven zu versehen sind. Eindrucksvolle Ergebnisse lassen sich beispielsweise auf Overhead-Folien erzielen. Auch bei hohen Druckauflagen lohnt es sich, zur Solid-Ink-Technik zu greifen. Denn hier halten sich die Druckkosten in Grenzen. Dadurch können Nutzer mit diesen Druckern einiges an Geld sparen.

Fazit – Solid-Ink-Drucker überzeugen durch hohe Effizienz

Anwender, denen es wichtig ist, beim Drucken effizient zu sein, sollten sich die Anschaffung eines Solid-Ink-Geräts überlegen. Mit dieser Technik ist es des Weiteren möglich, hochwertige, robuste Ausdrucke in lichtechten Farben anzufertigen. Da die Tinte nicht in das Material eindringt, lassen sich so gut wie alle Medien auf diese Weise bedrucken. Dies erweist sich vor allem in kreativen Sparten als Vorteil. Allerdings dürfen Nutzer die Drucke nicht in einer zu warmen Umgebung lagern.

Solid-Ink Drucker: Was versteht man unter dieser Technik?

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