Versandhändler sollten niemals zum erstbesten Drucker greifen. Am besten vergleichen diese mehrere Geräte miteinander, wobei sie sich außerdem über ihre Anforderungen im Klaren sein sollten. Immerhin finden sie nur so ein passendes Modell, das ihren Vorstellungen und Bedürfnissen gerecht wird. In diesem Beitrag können sich Interessenten über die wichtigsten Eigenschaften der Drucker für Versandhändler informieren.

Darum sind Drucker im Versandhandel unverzichtbar

Vor allem dann, wenn es um das Versenden von Ware geht, ist die korrekte und schnelle Beschriftung von Paketen und Briefen unerlässlich. In den meisten Fällen lohnt es sich nicht, diesen Prozess manuell durchzuführen. Händler müssen sich für diesen Zweck auf einen hochwertigen Drucker verlassen können. Unter Umständen stellen sie sich aber die Frage, welches Modell das Richtige für sie ist. Hierauf gibt es keine pauschale Antwort, denn es kommt immer auf das gewünschte Einsatzgebiet an. Jedoch gibt es einige Eigenschaften, die im Versandhandel unverzichtbar sind und dabei ist es ganz gleich, ob es sich um einen Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker handelt.

Diese Dokumente werden besonders oft gedruckt

Im Versandhandel werden vor allem Etiketten benötigt. Diese enthalten einen Barcode und auch die Adresse des Empfängers. Hierbei ist es wichtig, dass der Drucker mit hoher Präzision arbeitet. Für diesen Fall lohnt es sich, zu einem speziellen Etikettendrucker zu greifen. Doch auch Rechnungen und Bestellscheine fertigen Versandhändler an. Diese werden dem betreffenden Produkt einfach beigefügt. Ist hier eine Kopie gewünscht, sind diese Dokumente mit einem Nadeldrucker anzufertigen, denn dieser ist dazu imstande einen Durchschlag herzustellen.

Auf diese Aspekte ist beim Kauf zu achten

Ein Drucker für den Versandhandel muss dazu imstande sein, große Druckvolumina innerhalb kurzer Zeit zu bewältigen. Gleichzeitig sollte das Gerät mit hoher Präzision arbeiten. Wer sich bei einem intensiven Betrieb hohe Druckkosten ersparen will, sollte zu einem Lasergerät greifen, denn Tonerkartuschen sind bei häufigen Ausdrucken langfristig günstiger als Tintenstrahldrucker mit Druckerpatronen. Auch führen erstere zu einem beständigeren Ergebnis – denn der Ausdruck hält mechanischen Einwirkungen sowie der UV-Strahlung stand. Des Weiteren arbeiten Laserdrucker schneller und sind trotzdem genau.

In Einzelfällen kann es sich im Büro trotzdem lohnen, einen Tintendrucker zu besitzen. Und zwar gilt dies dann, wenn Ausdrucke in kräftigen Farben gewünscht sind. Diese Drucker haben außerdem den Vorteil, dass ihr Anschaffungspreis vergleichsweise gering ausfällt. Soll der Drucker ausschließlich zum Bearbeiten von Etiketten zum Einsatz kommen, sollten Unternehmen wie erwähnt in einen Etikettendrucker investieren. Dieses Gerät arbeitet zumeist mit dem Thermodruck-Verfahren und ist in stationärer sowie mobiler Ausführung zu haben. Erstgenanntes Modell eignet sich zur Abwicklung besonders umfangreicher Aufträge. Die mobile Variante gewährleistet hingegen ein maximales Maß an Flexibilität.

Diese Funktionen sollte ein Drucker unbedingt mitbringen

Essenziell ist im Versandhandel auf jeden Fall eine gute Verarbeitung des Gerätes. Dieses muss widerstandsfähig und für den professionellen Einsatz gemacht sein. Des Weiteren sollte das Modell schnell und mit hoher Präzision arbeiten. Die Druckqualität muss sich ebenfalls sehen lassen können. Dies ist besonders dann der Fall, wenn Barcodes oder QR-Codes anzufertigen sind. Hier führen nämlich schon kleine Fehler dazu, dass sie nicht mehr lesbar sind. Ein geringer Preis erweist sich bei einem hochwertigen Gerät natürlich als Bonus, allerdings sollten Nutzer ihre Wahl niemals alleine von diesem Faktor abhängig machen.

Fazit – nicht auf das erstbeste Modell setzen

Versandhändler, die nach einem passenden Drucker suchen, sollten keine vorschnelle Entscheidung treffen. Am besten machen sie sich über ihre Bedürfnisse Gedanken und sehen sich mehrere Modelle an. So finden sie ein Gerät, das den Anforderungen ihres Betriebs entspricht.

Drucker für Versandhändler: Was müssen diese Geräte können?

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