Drucker für Chromebooks: Worauf kommt es beim Kauf an?

 

Für das Arbeiten unterwegs ist es natürlich praktisch, wenn man auf ein mobiles Endgerät zurückgreifen kann. Der Kunde hat hier die Wahl und kann sich entweder für einen normales Notebook entscheiden, oder er nutzt ein spezielles Chromebook. Aber was genau ist ein Chromebook und für wen ist die Nutzung eine Alternative?

Was genau sind Chromebooks und was sind die Unterschiede zu normalen Notebooks?

Optisch gibt es kaum Unterschiede zwischen einem Notebook und einem Chromebook. Nimmt man jedoch das Innere der Geräte unter die Lupe, unterscheiden sie sich schon in einigen Punkten. Während ein Notebook in der Regel für das Windows-Betriebssystemen hergestellt wird, nutzt das Chromebook als Betriebssystem Google Chrome OS. In erster Linie zeichnen sich Chromebooks dadurch aus, dass Anwendungsprogramme zum größten Teil als Applikation im Chrome-Browser laufen. Einstellungen und Daten werden in der Google-Cloud gespeichert und dem Nutzer dann online zur Verfügung gestellt. Die Geräte sind hierdurch schnell austauschbar, denn alle Daten und Einstellungen werden synchronisiert, wenn die Anmeldung über ein persönliches Google-Konto erfolgt. Damit sie ihren vollen Funktionsumfang ausschöpfen können, sind Chromebooks über einen Internetzugang auf die Anbindung an die Google-Server angewiesen. Nicht zuletzt ist das schnelle Hochfahren eines Chromebooks ein wesentliches Merkmal, denn Chrome OS ist im weitesten Sinne lediglich ein Browser.

Für wen kann die Nutzung eines Chromebooks eine echte Alternative sein und welche Vorteile/Nachteile haben diese?

Chromebooks eignen sich insbesondere für die Nutzung im Lern- und Arbeitsumfeld. Zwar ist mit einem solchen Gerät aufgrund der fehlenden Rechenleistung keine Bildbearbeitung mit Photoshop möglich und auch für High-End-Spiele eignet sich das Chromebook nicht, allerdings liegen die Stärken der Geräte sowohl in der Schnelligkeit, als auch im Preis und in der hervorragenden Mobilität. Im Vergleich mit einem Notebook liegt der große Vorteil des Chromebooks in der günstigen Hardware und in der besonders langen Akkulaufzeit, da es zum Arbeiten deutlich weniger Leistung benötigt. Für Nutzer, die überwiegend mobil arbeiten und lernen möchten, ist das Chromebook eine gute Alternative zu klassischen Notebooks.

Worauf sollte man beim Kauf der Geräte achten und welche Drucker gibt es dafür?

Beim Kauf des Chromebooks ist zunächst das Betriebssystem entscheidend. Chrome OS ist stark auf die Verwendung von Google-Clouddiensten ausgelegt, wofür stets eine Internetverbindung benötigt wird. In Form von Google-Apps lassen sich zusätzliche Programme installieren, jedoch keine Windows-Programme. Darüber hinaus werden je nach Modell unterschiedliche Prozessoren und Arbeitsspeicher verbaut. Da Chromebooks aufgrund der Anbindung an den Cloudspeicher mit wenig internem Speicher auskommen, ist dieser in der Regel nicht größer als 32 oder 64 GB. Der Arbeitsspeicher der Geräte liegt meist zwischen 4 und 8 GB. Für ein problemloses Arbeiten und Lernen von unterwegs aus spielt zudem die Displaygröße eine Rolle, die bei Chromebooks oft 13,3 Zoll oder 14 Zoll beträgt. Die Akkulaufzeit sollte sich bei einem modernen Chromebook zwischen 10 und 12 Stunden einpendeln. Zudem sollten beim Kauf auch die Anschlüsse sowie die weiteren Extras verglichen werden. Um einen Beamer anzuschließen ist ein HDMI-Anschluss sinnvoll, für USB-Sticks und weitere Geräte sollte USB-Anschlüsse vorhanden sein und auch eine Bluetooth-Schnittstelle ist empfehlenswert, mit der sich Lautsprecher oder Kopfhörer koppeln lassen. Für Chat- oder Telefonfunktion sind viele Modelle zudem mit einer Webcam ausgestattet.

Worauf ist bei der Wahl der Drucker für Chromebooks zu achten?

Die meisten Hardwarekomponenten, darunter auch Drucker, wurden ursprünglich für MacOS oder Windows entwickelt. Es ist somit gar nicht so einfach, einen geeigneten Laser- oder Tintenstrahldrucker zu finden, der mit einem Chromebook vollständig kompatibel ist. Wichtig ist es, dass der Kunde bei der Anschaffung des Druckers auf ein Modell zurückgreift, dass mit Hilfe von Google Cloud Print die Druckvorgänge starten kann. Viele Druckhersteller wie Canon, Epson, Brother und HP haben mittlerweile die Möglichkeit zum “Cloud-Druck” in die Tintenstrahl- und Laserdrucker implementiert. Man spricht dann von einem “cloudfähigen” Drucker, der selbstverständlich auch mit Toner-Kartuschen oder Druckerpatronen Ausdrucke erstellt. Die Einrichtung auf dem Computer kann ohne Treiberinstallation erfolgen und ist somit denkbar einfach. Zudem kann im Handumdrehen eine Verbindung zu Google Cloud Print hergestellt werden. Damit Kunden überprüfen können, welche Drucker cloudfähig sind, hat Google alle cloudfähigen Geräte auf einer Suchseite aufgelistet.

Fazit

Chromebooks eignen sich insbesondere für das mobile Lernen und Arbeiten. Wer einen passenden Drucker für das Chromebook sucht, kann sich auf der Google-Suchseite über geeignete Geräte informieren.

 

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