Tinte sparen beim Drucken: 7 praktische Tipps zur Kostenreduzierung

 

Tinte, Papier, Strom: Wie viel Geld tatsächlich in einen Drucker investiert wird, unterschätzen sowohl viele private Verbraucher als auch Unternehmen. Aber warum wird das Thema immer wichtiger? In den folgenden Zeilen finden Interessenten 7 Praxistipps, mit denen sich Druckertinte sparen lässt und sich damit zu einer signifikanten Kostensenkung beitragen lässt.

Warum wird das Thema Tinte sparen zur Kostenreduzierung immer wichtiger für Unternehmen und private Verbraucher?

Hier ein Flyer, da eine Präsentationsmappe und dort einige Verträge oder Lieferscheine: In jedem Unternehmen müssen täglich zahlreiche Dokumente erstellt und ausgedruckt werden – auch im digitalen Zeitalter. Was oft bei einem Drucker jedoch unterschätzt wird sind die Kosten, die bei jedem Druckvorgang entstehen. Denn neben Druckerpatronen und Druckerpapier verbrauchen viele neuartige Modelle auch ordentlich Energie, was natürlich die Stromkosten in die Höhe treibt. Dazu kommt noch, dass ein Drucker nicht nur Geld kostet, sondern oft auch noch jede Menge Zeit, was in erster Linie für ein Unternehmen natürlich weitere Ausgaben bedeutet. Allerdings kann dieser Teufelskreis mit einigen einfachen Praxistipps durchbrochen werden.

7 Tipps, um Tinte zu sparen – Welche Möglichkeiten gibt es?

1. Der beste Drucker muss nicht teuer sein

Grundsätzlich sollten weder Verbraucher noch Unternehmen direkt zu dem erstbesten Gerät greifen. Meist ist der innovative Drucker, der übertrieben gesagt auch Kaffee kochen kann, dafür aber von einem ausgebildeten NASA-Spezialisten bedient werden muss, mehr als überflüssig. Vielmehr sollten sich Kaufinteressenten mit den eigenen Anforderungen auseinandersetzen: Wie oft muss gedruckt werden und wie viele Nutzer sollen Zugriff auf den Drucker haben? Welches Modell gilt als besonders stromsparend und werden eher farbige oder schwarz-weiß Ausdrucke benötigt? Im besten Fall finden Privatnutzer und Unternehmen sodann einen Drucker, der nicht nur sparsam und schnell genug druckt, sondern auch optimal auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

2. Energieverbrauch

Um Einsparungen beim Drucken zu erzielen, sollten Nutzer die Stromkosten der einzelnen Geräte genau miteinander vergleichen. Im besten Fall sollte sich der Drucker bei Nichtgebrauch automatisch ausschalten, sodass er dann auch im Standby- bzw. Stromsparmodus keinen Strom mehr zieht. Daneben sind auch die Verbrauchskosten wichtig. Diese werden meist von den Herstellern in Preis pro ausgedruckter Seite angegeben und können eine gute Vergleichsbasis schaffen.

3. Tinte effizient nutzen

Ausdrucke in Graustufen sind immer günstiger als Farbdrucke? Nein, denn auch in den Graustufen vermischen sich oft Farben miteinander. Es ist also teurer, Farben in Graustufen umzuwandeln. Idealer ist hier der Entwurf-Modus. Aber auch die Verwendung filigraner Schriftarten und einer kleinen Schriftgröße kann eine Ersparnis von bis zu 30% zur Folge haben. Zudem können Notizen oder unwichtigere Dateien auch im oben genannten Spar- oder Entwurfsmodus gedruckt werden, indem deutlich weniger Tinte verbraucht wird. Allerdings sind die Ausdrucke dann weniger kräftig.

4. Sparen mit dem Duplex-Druck

Der Duplex-Druck (oder beidseitiger Druck) ist eine der effizientesten Möglichkeiten, durch den verringerten Papierverbrauch die Druckkosten zu senken. Wer also nach Möglichkeit immer ein Häkchen in den Druckeinstellungen an der jeweiligen Stelle für den Duplex-Druck setzt, kann die Hälfte des Druckerpapiers einsparen.

5. Funktionsvielfalt

Natürlich muss ein Drucker nicht unbedingt alle neuen Funktionen beherrschen, allerdings sollte er schon den Alltag erleichtern, statt ihn zu verkomplizieren. Im besten Fall sollten Nutzer dementsprechend auf einen modernen, smarten Drucker setzen, denn diese Modelle drucken bis zu 50 Prozent schneller als ein vergleichbares Konkurrenzgerät. Zudem lassen sie sich per App ganz einfach und unkompliziert steuern. Zusätzlich lassen sich alle Dokumente oft in einer Business-Software organisieren.

6. Nicht wahllos drucken, sondern auch digital speichern

Es lässt sich jede Menge Tinte und Papier einsparen, wenn nicht jedes beliebige Dokument gedruckt wird. In vielen Fällen reicht es aus, die Dokumente digital zu speichern, am besten als PDF. Mit Bordmitteln wie Microsoft Print to PDF, was bereits enthalten ist, funktioniert das im Grunde genommen leicht und problemlos. Anstelle des stationären Druckers wird einfach der Dienst ausgewählt, sodass dann ein PDF erzeugt wird. Alternativ eignen sich auch PDF-Programme wie Foxit Reader oder Adobes Acrobat.

7. Auf die Garantie achten

Auch der beste Drucker kann irgendwann einmal kaputtgehen. Es ist deshalb umso wichtiger, sich vor dem Kauf über die Dauer der Garantieleistungen zu informieren. Einige Hersteller gewähren lediglich die gesetzliche Garantie von 1 Jahr, andere bieten wiederum einen Schutz von 3 Jahren oder mehr. Wer hier einen Hersteller mit einem kundenfreundlichen Service findet, kann davon ausgehen, so schnell kein Geld für ein neues Gerät investieren zu müssen.

Schlussbemerkung

Mit Blick auf die hohe Anzahl der Ausdrucke, die täglich erstellt werden, ist es heute sowohl für Unternehmer als auch für private Nutzer wichtig, möglichst viel Geld beim Drucken einzusparen. Wer die oben genannten Tipps in diesem Zusammenhang beherzigt, wird sicherlich schnell eine signifikante Reduzierung der Druckkosten verbuchen dürfen.

 

Tinte sparen beim Drucken: 7 praktische Tipps zur Kostenreduzierung

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